Herzlich willkommen zum Slalom der Damen in Maribor. Um 9:15 Uhr geht es los. Eurosport überträgt auch im DV, Livestream und Eurosport Player.

Damit verabschiede ich mich für dne Augenblick von Ihnen. Um 13:30 Uhr startet der zweite Durchgang beim Slalom in Adelboden. Am Dienstag sind die Damen beim Nachtslalom in Flachau wieder im Einsatz. Auf Wiedersehen!

Mikaela Shiffrin heißt also die Siegerin in Maribor vor Wendy Holdener und Frida Hansdotter. Christina Geiger wird als beste Deutsche 18.

Mikaela Shiffrin gewinnt den Slalom in Maribor, und das, obwohl sie großes Pech hatte. Eine Stange bricht ab und rutscht ihr genau auf die Skier. Shiffrin rettet sich im Kurs und siegt trotzdem. Erfolg für die US-Amerikanerin.

Was für ein wilder Ritt von Wendy Holdener. Das ist auf Messers Schneide von der Schweizerin und bei der Einfahrt in dem Zielhang wird es ihr fast zum Verhängnis. Sie rutscht auf dem Innenski weg, rettet sich aber im Kurs und führt trotzdem!

Führungswechsel. Frida Hansdotter kommt im Steilhang ganz kurz aus dem Rhythmus, wirft die Skier aber im Anschluss noch um das Tor und bleibt auf Zug. Danach lässt die Schwedin die Bretter laufen und geht knapp an die Spitze.

Petra Vlhova presst die Kanten deutlich weniger hart in den Schnee als npch im ersten Lauf. Es staubt viel weniger auf. Im Steilhang verliert die Slowakin kurz den Bodenkontakt mit den Skiern. Aber das kompensiert sie klasse. Führung für Vlhova.

Führungswechsel! Nina Löseth fährt oben etwas zu verhalten, findet dann aber immer besser in den Rhythmus. Die Einfahrt in den Steilhang nimmt die Norwegerin schön auf Zug und viel Tempo mit. Sie geht an die Spitze!

Sarka Strachova fährt oben zu ruhig, verliert ihren gesamten Vorsprung auf Bucik. Und der war nicht klein. Im Steilhang bleibt die Ex-Weltmeisterin fehlerfrei, und es reicht knapp zur Führung.

Und auch für Manuela Mölgg geht es zurück. Schon nach wenigen Toren gerät die Italienerin in Rücklage, hat Mühe, im Kurs zu bleiben. Danach fährt etwas die Handbremse mit. Mölgg ist Achte.

Und auch für Emelie Wikström geht es weit zurück. Von der angriffslustigen Fahr tim ersten Durchgang ist bei der Schwedin nichts zu sehen. Sie ist weit von den Toren weg, stellt quer und landet im geschlagenen Feld.

Bernadette Schild erwischt im oberen Streckenabschnitt einen kleinen Schlag, verliert auf Bucik. Durch den Steilhang kommt die Österreicherin wie auf Schienen, es ist kein Fehler zu sehen. Aber ganz schafft sie es nicht mehr, den Rückstand aufzuholen. Schild ist Zweite.

Das war ein misslungener Lauf von Lena Dürr. Die Germeringerin steht viel zu lange auf den Kanten, kommt noch dazu im Zielhang auf den Innenski. Da verliert sie viel Zeit und fällt weit zurück.

Ist das stark von Ilka Stuhec. Die Seriensiegerin in der Abfahrt dieses Jahr bringt einen fehlerfreien und sicheren Lauf ins Ziel. Stuhec ist Dritte. Mit solchen Slalom-Auftritten hat sie natürlich auch große Chancen in der Kombination.

Marie-Michèle Gagnon ist im oberen Streckenabshcnitt bei jedem Schwungansatz eine Spur zu spät dran, muss dann querstellen. Da lässt die Kanadierin Zeit liegen. An Bucik kommt sie nicht heran.

Das Aus für melanie Meillard. Der Schweizerin überdreht es im Mittelabschnitt den Oberkörper, und sie verpasst ein Tor.

Maren Skjöld wird vor dem Steilhang ausgehoben. Im Anschluss ist die junge Norwegerin sehr auf Linie bedacht, kantet aber sehr hart auf. Aber Skjöld fährt als Fünfte wieder in die Weltcuppunkte.

Weiter geht's mit Adeline Baud Mugnier. Oben findet die Französin schwer in den Lauf, kommt gefährlich auf den Innenski. Je länger der Lauf dauert, desto besser findet die Französin in den Rhythmus und ist zumindest Dritte.

Ana Bucik beginnt stark. Aber vor dem Zielhang wird die Slowenin etwas weit abgetragen. Dort ist ein langgezogener Schwung, sodass es ihr gar nicht einmal so viel Tempo kostet. Bucik führt zur Freude der Zuschauer!

Das ist sehr vorsichtig von Christina Geiger im oberen Abschnitt. Im Mittelteil verliert die Oberstdorferin den Rhythmus, muss zweimal querstellen. Zunächst ist sie Vierte. Das wird eng mit der zweiten Hälfte der WM-Qualifikation.

Irene Curtoni bleibt im Mittelabschnitt auf dem Innenski hängen, verliert den Schwung. Das kostet viel Zeit für die Italienerin, die auf Rang sechs zurückfällt.