Sebastian Würz begrüßt Sie recht herzlich zum Riesenslalom der Herren beim Weltcupfinale in Méribel. Um 10:00 Uhr startet der erste Durchgang, den Sie selbstverständlich auch im Eurosport Player mitverfolgen können.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Ihnen vom drittletzten Weltcuprennen der Saison. Morgen stehen ab neun Uhr der Slalom der Herren und der Riesenslalom der Damen auf dem Programm, die es selbstverständlich ebenfalls hier im Liveticker gibt. Auf Wiedersehen!.

Auch der dritte Rang im Gesamtweltcup ist vergeben. Nach seinem Ausfall heute kann Felix Neureuther selbst bei einem Sieg am Sonntag Alexis Pinturault nicht mehr einholen. Neureuther und Dopfer werden im Gesamtweltcup die Ränge vier und fünf belegen, nur die Reihenfolge steht noch nicht fest.

Henrik Kristoffersen gewinnt also den Riesenslalom der Herren in Méribel. Der Norweger verweist Fritz Dopfer und Thomas Fanara auf die Ränge zwei und drei. Marcel Hirscher liegt im Gesamtweltcup nun 60 Punkte vor Kjetil Jansrud, die der Norweger nicht mehr aufholen kann.

Henrik Kristoffersen gewinnt den Riesenslalom in Méribel. Der Norweger lässt sich durch die kleinen Schläge überhaupt nicht aus dem Rhythmus bringen. Er gibt die Skier wunderschön frei, fährt wie auf Schienen. Der Junioren-Weltmeister ist deutlich voran!

Auch Fritz Dopfer fährt etwas mit angezogener Handbremse. Das ist sauber vom WM-Zweiten im Slalom, aber im ersten Durchgang hat er die Skier besser freigegeben. Aber aufgrund seines Vorsprungs reicht das knapp zur Bestzeit. Podium für Dopfer!

Leif Kristian Haugen war im ersten Durchgang stärker. Der Norweger fährt sehr rund, gibt den Ski aber nicht genug frei. Im Zielhang driftet er zwei Schwünge zu stark an. Haugen fällt auf Rang fünf zurück.

Die Franzosen jubeln Thomas Fanara zu. Der Olympiazweite nimmt eine ganz enge Linie. Im Zielhang bleibt er kurz an einem Tor hängen. Aber er bleibt auf Zug. Bestzeit für Fanara.

Ted Ligety startet stark, hat dann aber im Zielhang mit den Rippen auf der Piste zu kämpfen. Der Weltmeiste rmuss zweimal querstellen, verlietr an Schwung. Ligety ist vorerst Dritter.

Das ist ein Lauf auf Sicherheit von Marcel Hirscher, der nicht das letzte riskiert. Er nimmt weite Wege um die Tore, verliert von seinem Vorsprung. Aber im Zielhang bleibt der Anna berger fehlerfrei, fährt trotz der Rippen wie auf Schienen. Bestzeit für Hirscher! Jetzt müsste Jansrud den Slalom schon gewinnen, und das wird nicht passieren. Marcel Hirscher gewinnt den Gesamtweltcup!

Es wird jetzt auch nicht mehr leichter. Alexis Pinturault attackiert, aber die Schläge in der Piste werden dem Franzosen zum Verhängnis. Einmal staucht es ihn zusammen. Im Steilhang hebt es dem Franzosne den Außenski aus, kurz darauf überdreht er mit dem Oberkörper. Pinturault ist Zweite rund hat damit Rang drei im Gesamtweltcup sicher!

Roberto Nani startet stark, muss bei der Einfahrt in den Mittelabschnitt aber stark querstellen. Da verliert der Italiener an Schwung. Dennoch ist er immerhin Zweiter und hat eine Top-10-Platzierung sicher.

Und auch Marcus Sandell wird nach mehreren kleinen Rutschern und Querstellern weit durchgereicht. Jansrud belegt immerhin schon mindestens den elften Platz.

Florian Eisath versucht, die Linie zu halten. Aber das gelingt dem Südtiroler nicht ganz. Er fährt zwar sehr eng an die Tore heran, muss aber bei fast jedem Schwung leicht andriften. Da hat Muffat-Jeandet die Skier besser laufen lassen. Eisath fällt zurück.

Mats Olsson ist chancenlos. Der Schwede überdreht mehrere Male mit dem Oberkörper, muss die Skier stark querstellen. Da fällt er zurück.

Solide Vorstellung von Davide Simoncelli. Der Italiener hat im schlagigen Mittelabschnitt einige kleine Probleme, auch ihm läuft der Außenski weg. Aber es reicht immehrin zu Rang zwei.

Gino Caviezel erwischt im Mittelabschnitt einen Schlag, muss die Kanten hart einsetzen, um nicht auszuscheiden. Das kostet Schwung. Caviezel ist hinter Jansrud Dritter.

Carlo Janka fährt sehr unrund mit dem Oberkörper. Untypisch für ihn furchtelt der Schweizer wild mit den Armen. Dadurch kommt der "Iceman" aus dem Rhythmus und von der Ideallinie ab. Er fällt zum zurück.

Benjamin Raich rutscht bei der Einfahrt in den Zielhang auf dem Innenski weg. Der Pitztaler rettet sich noch akrobatisch im Rennen. Aber die Zeit ist komplett weg.

Auch Mathieu Faivre kann seinen Landsmann nicht gefährden. Der Franzose fährt viel zu direkt auf die Tore zu, muss die Schwünge stark andriften. Im Zielhang rutscht er noch zweimal fast auf dem Innenski weg und landet im geschlagenen Feld.

Tim Jitloff kommt wie schon im ersten Durchgang nicht mit den Bedingungen zurecht. Der US-Amerikaner fährt sehr passiv, nimmt weite Wege um die Tore, und fällt deutlich zurück.