Sebastian Würz begrüßt Euch zum Super-G in Saalbach-Hinterglemm. Um 10:30 Uhr geht es los. Eurosport überträgt live bei Eurosport 1, Joyn PLUS+ und im Eurosport Player. Weltmeister Vincent Kriechmayr kann heute vorzeitig die kleine Kristallkugel gewinnen.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Euch. Nächstes Wochenende sind in Kranjska Gora noch einmal die Techniker gefragt. Eurosport ist wieder live dabei, ebenso wie der Eurosport Player und Joyn PLUS+. Auf Wiedersehen!

Marco Odermatt heißt also der Sieger beim Super-G in Saalbach-Hinterglemm. Zweiter wird Mathieu Bailet, Dritter Vincent Kriechmayr. Dahinter folgen die Überraschungsathleten Raphael Haaser und Justin Murisier. Andreas Sander wird Achter, Josef Ferstl ist 13.

Matteo Marsaglia hält sich linientechnisch gut. Aber im flachen Abschnitt fehlt dem Italiener etwas der Zug nach vorne. Er schiebt sich dennoch auf einen soliden 16. Platz. Mit etwas mehr Speed wäre da noch mehr drin gewesen.

Dominik Schwaiger hebt es bei der Welle oben aus. Der Allgäuer fliegt von der Strecke, bleibt aber zum Glück stehen und vermeidet einen Sturz.

Daniel Hemetsberger beginnt stark. Bei einer Welle im Mittelabschnitt wird er etwas abgetragen. Da vergibt der Österreicher eine noch bessere Platzierung als Rang zehn. Aber auch so hat er Grund zum Jubeln. Hier ist heute viel drin.

Und der nächste, der sich nach vorne schiebt: Justin Murisier spielt seine technische Stärke aus, hält die Linie perfekt und gibt die Skier frei. Da ist kein Rutscher zu sehen. Der Schweizer ist toller Fünfter.

Sehr gute Vorstellung von Bryce Bennett. Der US-Amerikaner fährt sauber und fehlerfrei, kann auch das Tempo in das Flachstück mitnehmen. Dort spielt er sein Skigefühl aus und ist toller Achter.

Auch Martin Cater kann sich über Weltcuppunkte freuen. Der Slowene schiebt sich immerhin auf Position 17 nach einer unspektakulären aber fehlerfreien Zeit.

Hier ist noch viel drin für Fahrer, die fehlerfrei durchkommen. Das zeigt auch der obere Streckenabschnitt von Roy Piccard. Im Mittelabschnitt kommt der Franzose aber auf den Innenski und liegt schon im Schnee. Dennoch ist er 17.

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Tolle Linie im oberen Streckenabschnitt von Raphael Haaser. Im Mittelabschnitt attackiert der Österreicher, gibt die Skier schön frei. Beim Sprung fliegt er sehr weit hinaus, kam da aber auch mit viel Tempo hin. Er ist Vierter!

Sehr gute Fahrt von Riccardo Tonnetti. Der Italiener kommt oben zwar etwas weit nach außen, stellt aber nicht quer und lässt die Skier laufen. Er schiebt sich auf Platz acht.

Ist das schade für Simon Youngster. Der DSV-Youngster hat die größten Tücken der Piste eigentlich gut überstanden und ist stark im Rennen. Aber dann rutscht er bei einer Welle auf dem Innenski weg und an einem Tor vorbei.

Josef Ferstl nimmt den ersten Übergang glänzend. Der Deutsche bleibt wunderschön auf Zug, nimmt viel auf Zug mit. Er hat sogar Zwischenbestzeit. Dann aber Schwierigkeiten an der Welle, wo schon Pinturault Probleme hatte. Er muss weite Wege nehmen und verliert etwas Zeit, ist aber guter Achter.

Stefan Babinsky nimmt beim Übergang oben eine sehr direkte Linie und auch viel Geschwindigkeit mit. Im Mittelabschnitt fährt der Österreicher etwas hart, bleibt auch kurz an einem Tor hängen. Er ist aber immerhin 13.

Gut schlägt sich Daniel Danklmaier. Beim Zielsprung reißt es den Österreicher etwas auf. Aber ansonsten zeigt er eine blitzsaubere Leistung und wird mit Rang sieben belohnt. Das ist heute auch eine Chance für die noch folgenden Fahrer.

Adrien Théaux mogelt sich oben passabel durch. Aber im Mittelabschnitt steht der Franzose zu lange auf den Kanten, verliert dort an Schwung. Théaux ist aktuell 15.

Und auch der Schwede Felix Monsen kommt oben gut durch. Dann rutscht ihm in einem Flachstück aber der Außenski leicht weg, und er verliert etwas Geschwindigkeit. Monsen ist Zehnter.

Sehr gute Linie von Stefan Rogentin beim ersten Übergang. Im Mittelabschnitt rutscht der Schweizer dann die Schwünge aber sehr stark an, klebt etwas aus der Stelle. Er ist guter Neunter, aber da war noch mehr drin.

Keine Chance für Miha Hrobat. Der Slowene holt beim Übergang oben viel zu weit aus, muss hart in die Kanten steigen und verliert viel Zeit. Im Mittelabschnitt verpasst er nach einem Rutscher dann sogar ein Tor.