Manuel Feller hält Wort und rasiert sich nach Sieg im Slalom-Weltcup die Haare für den guten Zweck ab

Manuel Feller hat nach dem Gewinn der kleinen Kristallkugel im Slalom in Saalbach-Hinterglemm etwas für den guten Zweck getan und dabei gebührend gefeiert. Mit Familie und Freunden zeigte sich der Österreicher auf seinem Instagram-Kanal oberkörperfrei auf einem Balkon sitzend, während er sich mittels Strohhalm ein Getränk aus seiner frisch gewonnen Trophäe zuführte.

Daneben fiel der 31-Jährige in seinen Posts vor allem mit einer für ihn ungewöhnlichen Frisur auf: Die Löwenmähne trug er anders als sonst nicht etwa offen oder in einem Dutt, sondern in mehreren geflochten Zöpfen.

Was nach einem Scherz zur Feier des Tages aussieht, hat tatsächlich einen ernsten Hintergrund: Denn Feller ließ sich seine Lockenpracht abschneiden, um diese zu spenden.

Das hatte der Tiroler bereits vorab angekündigt: "Es ist eine sehr private Geschichte, die wir bei einer kleinen internen Feier im Hotelzimmer unserer Physios zelebrieren. Ich habe das vor viereinhalb Jahren schon gemacht, dass ich meine Haare für eine Echthaarperücke gespendet habe."

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Auch sein Betreuer, der in puncto Frisur mit Feller im Partnerlook unterwegs war, ließ sich aus dem selben Grund scheren, wie der Ski-Star erklärte: "Mein Physio hat das auch auf dem Plan gehabt, der hat ziemlich die gleiche Länge wie ich. Da haben wir gesagt, wir könnten das ja zusammen machen."

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Feller: Party-Vorteil durch neue Frisur?

Einen kleinen Vorteil zog aber auch Feller aus dem neuen Haar-Stil. Mit einem Augenzwinkern gab er zu, dass er darauf hoffe, beim Ausgehen für die große Party incognito unterwegs sein zu können: "Vielleicht erkennen mich nach dem Haarschnitt nicht so viele."

Ganz so wild wollte er es dann aber auch nicht angehen lassen - zumindest im Vergleich zu seinen Begleitern: "Man braucht sich bei der Feier nicht vor mir fürchten - vor meinen Freunden vielleicht."

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