Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zum Super-G der Herren beim Weltcup-Finale in Schladming. Um 09:30 Uhr geht es los.

Um 11:00 geht es mit dem Super-G der Damen weiter. Bis dahin verabschiedet sich Sebastian Würz von Ihnen. Auf Wiedersehen

Jubel bei den Zuschauern. Marcel Hirscher hat als Dritter ausgerechnet im Super-G den Rückstand auf den ausgeschiedenen beat feuz auf 75 Punkte verkürzt. Tagessieger wird Christof Innerhofer aus Südtirol vor Alexis Pinturault. Den Super-G Weltcup sichert sich Aksel Lund Svindal.

Ted Ligety beendet den Wettbewerb. Oben legt der US-Amerikaner einen Husarenritt hin, ist bei den Zwischenzeiten glänzend dabei. Die Einfahrt in den Zielhang verhaut der US-Amerikaner etwas, ist aber immerhin Zehnter.

Andrew Weibrecht kommt schon nach wenigen Metern auf den Innenski und fährt an einem Tor vorbei.

Nun mit Stephan Keppler der einzige DSV-Starter heute im Rennen. Er musste erneut wegen seines angeschlagenen Knies gespritzt werden. Der Sechste von Gröden fährt sehr aufrecht und vorsichtig. Da fehlt jeder Druck und jede Dynamik. Das gibt keine Weltcuppunkte für Keppler.

Auch Didier Defago oben schon gewaltig zurück. Der Abfahrts-Olympiasieger will auch zuviel, stezt die Kanten zu hart. Im Zielhang läuft es besser, und der Schweizer verliert kaum noch was dazu. Er ist Zwölfter.

Noch fünf Fahrer stehen aus. Weiter geht's mit Silvan Zurbriggen. Der Schweizer kommt nie auf Zug, stellt die Skier oft quer. Das war eine völlig verkorkste Fahrt nach einer größtenteils völlig verkorksten Saison.

Nun Klaus Kröll, der Sieger des Abfahrts-Weltcups. Der österreicher fährt eher vorsichtig und rutscht im Mittelteil einige Male weg. Das kostet ihm viele Zehntel. Als zwischenzeitlich 15. muss er um Weltcuppunkte bangen.

Jan Hudec oben sehr gut dabei. Im Mittelteil kommt der kanadier kurz auf den Innenski und rutscht weg. Er kann es korrigieren, aber das kostet ihm mehrere Zehntel. Hudec platziert sich im Mittelfeld ein.

Sehr schöne Fahrt von Kjetil Jansrud, aber das letzte Risiko fehlt ihm. Der Norweger verliert an jedem Abschnitt etwa ein Zehntel zuviel und ist vorerst Achter. Vielleicht ist da auch nicht mehr viel mehr drin.

Nun Beat Feuz. Es wird spannend um beide Kugeln. Oben fährt der Schweizer sehr schön geschmeidig, hat aber schon einigen Rückstand. Im Mittelteil holt er auf. Aber dann kommt er auf den Innenski und stürzt. Es ist nichts passiert, aber damit verliert er heute viele Punkte auf Hirscher. Der Super-G-Weltcup geht damit an Svindal.

Mit Adrien Théaux nun der nächste Franzose. Oben ist er ohne erkennbaren Fehler schon ganz weit zurück. Gibt da vielleicht auch schon die Piste nach. Théaux setzt einige Schwünge aber auch sehr hart an und ist chancenlos. Derzeit fahren fast alle für Hirscher.

Nun Didier Cuche. Nach Svindals Patzer könnte ihm Rang fünf reichen. Oben macht sich der Altmeister klein und fährt sehr geschmeidig, aber eine Spur zu vorsichtig. Im Mittelteil kommt der Schweizer einige Male auf den Innenski. Letztlich ist der fünffache Kitzbühel-Sieger nur Achter und wird damit die kleine Kugel nicht gewinnen.

Jetzt geht es aber um die Disziplinwertung im Super-G. Der Führende Aksel Lund Svindal fährt oben viel zu vorsichtig, drückt mehrmals nach und hat riesigen Rückstand. Der Olympiasieger kommt nie in Schwung und landet weit im geschlagenen Feld.

Weiter geht's mit Hannes Reichelt. Oben ist der Medaillengewinner von Garmisch-Partenkirchen schon erstaunlich weit zurück. Im Mittelteil sucht der Österreicher die engste Linie. Das geht ihm auf, und er holt deutlich auf. Bei der Einfahrt in den Zielhang überdreht er und ist zeitgleich mit Raich Fünfter.

Benjamin Raich ist oben stark dabei. Kurz nach der ersten Zwischenzeit erwischt der Pitztaler aber einen Schlag und verliert einige Zehntel. Die Einfahrt in den Zielhang fährt der Doppel-Olympiasieger sehr eng und holt wieder auf. Das reicht aber nicht ganz für die besten drei.

Erik Guay kommt oben überhaupt nicht auf Zug. Der Abfahrts-Weltmeister hat ohne ersichtlichen Fehler schon gewaltigen Rückstand. Da fehlt völlig der Zug nach vorne beim Kanadier, der sich einen riesigen Rückstand einfängt.

Nun der Finne Andreas Romar. Der Siebte von Gröden hat oben große Probleme mit den Schlägen und kommt mehrmals von der Ideallinie ab. Im Zielhang verschneidet es ihm fast die Ski und hat letztlich über eine Sekunde Rückstand.

Und nun schon der nächste Österreicher: Joachim Puchner. Schon beim ersten Schwung kommt Puchner weit von der Ideallinie weg und muss querstellen, um im Rennen zu bleiben. Im Mittelteil kommt der junge ÖSV-Läufer auf den Innenski, bleibt zwar im Rennen, verliert aber ganz viel Tempo. Das war nichts.

Und gleich wieder ein junger Österreicher: Matthias Mayer. Der 21-Jährige riskiert oben alles und ist stark dabei. Im Mittelteil rutscht er zweimal kurz weg, das kostet Zeit. Er reiht sich im Ziel auf Position fünf ein. Das sieht nach Punkten für Hirscher aus.