Die alpine Ski-WM in St. Moritz geht auf ihre Zielgeraden. Mit dem Slalom steht heute das letzte Rennen für die Damen auf dem Programm. Um 9:45 Uhr geht es los. Eurosport überträgt natürlich wie gewohnt auch live im TV und im Livestream.

Mit dem Slalom der Herren wird morgen die Ski-WM in St. Moritz beendet. Eurosport ist wie gewohnt auf allen Kanälen ab 9:45 Uhr mit dem ersten Lauf dabei. Auf Wiedersehen!

Mikaela Shiffrin heißt also die Weltmeisterin im Slalom vor Wendy Holdener und Frida Hansdotter. Als beste Österreicherin belegt Michaela Kirchgasser Rang sechs. Marina Wallner wird als beste Deutsche 17.

Das war ein Lauf wie auf Schienen von Mikaela Shiffrin. Da ist nicht ein Fehler zu sehen. Von oben bis unten hält die Titelverteidigerin die Linie perfekt, bleibt dabei immer auf Zug. Gold für die Olympiasiegerin, und das mit gewaltigem Vorsprung von 1,64 Sekunden!

Führung für Wendy Holdener. Oben baut die Schweizerin ihren Vorsprung klar aus. Einfahrt Steilhang bremst sie etwas stark aus. Auch kurz vor dme Ziel erwischt sie einen Schlag, kann das noch halbwegs korrigieren. Es reicht noch knapp zur Spitze und mindestens der Silbermedaille!

Aus für Veronika Velez-Zuzulova. Die Slowakin fädelt vor dem Steilhang ein. Frida Hansdotter hat eine Medaille sicher.

Petra Vlhova erwischt die Einfahrt in den Zielhang glänzend, baut dort die Führung auf Hansdotter aus. Dann aber Probleme am gleichen Tor wie Dürr. Der Slowakin fehlt auf den letzten Toren die Geschwindigkeit. Sie ist Zweite!

Führungswechsel! Frida Hansdotter lehnt sich bei der Einfahrt in den Steilhang weit auf den Innenski. Gerade noch so verhindert die Schwedin einen Sturz. Die Vertikale beim letzten Übergang erwischt sie aber stark. Führung für Hansdotter. Noch vier Fahrerinnen stehen oben!

Riesiger Fehler von Michelle Gisin bei der Einfahrt in den Steilhang. Die Schweizerin liegt schon auf dem Hosneboden. Sie fährt zwar weiter, aber die Zeit ist weg.

Fehlerfreie Vorstellung von Michaela Kirchgasser. Den Steilhang fährt die WM-Zweite von Schladming sehr auf Linie bedacht, da hat Strachova etwas mehr Tempo aufgenommen. Deshalb reicht es nicht zur Führung, aber zu Rang zwei und einer guten Platzierung.

Solide Vorstellung von Ana Bucik. Die Slowenin bringt zumindest einen fehlerfreien Lauf ins Ziel, hat keinerlei Linienprobleme. Bucik ist Zweite, wenn auch klar hinter Strachova.

Blitzsaubere Fahrt von Sarka Strachova. Die Tschechin setzt die Kanten butterweich, hat vom Start bis ins Ziel nicht den Hauch einer Schwierigkeit. Die Ex-Weltmeisterin geht ganz klar an die Spitze. Nun heißt es abwarten, was das Wert ist.

Ist das schade. Lena Dürr ist oben glänzend unterwegs. Im Steilhang lehnt sie sich weit auf den Innenski, aber die Germeringerin kann den Vorsprung und die Position halten. Sie ist klar auf Bestzeitkurs. Bei der Haarnadel vor dem Ziel hat sie dann aber Rücklage und verliert das komplette Tempo. Statt der Führung ist es Rang elf.

Resi Stiegler wird im Steilhang etwas ausgehoben, muss eine etwas weite Wege geben. Bei der Ausfahrt muss die US-Amerikanerin den Außenski wieder heranziehen. Da summieren sich die kleinen Fehler. Stiegler ist Vierte.

Das war knapp. Bernadette Schild zieht im Hundertstelkrimi dne Kürzeren. Um vier Hundertstel fällt sie hinter Wikström zurück, ist damit Dritte!

Marie-Michèle Gagnon ist schon im Steilhang etwas weit von den Toren entfernt. Kurz vor dem Zielhang folgt dann der Fehler. Die Kanadierin gerät in Rücklage und muss komplett querstellen. Da fällt sie weit zurück.

Emelie Wikström setzt den Schwung bei der Einfahrt in den Steilhang zweimal an, lässt etwas Tempo liegen. Nach der Ausfahrt findet sie aber wieder schnell in den Rhythmus, gibt die Skier frei. Platz eins für Wikström!

Maren Skjöld steht bei der Ausfahrt aus dem Steilhang etwas zu lange auf der Kante. Da kann auch die Norwegerin nicht das Tempo mitnehmen, wie es zum Beispiel Feierabend gelungen ist. Skjöld ist zunächst Dritte.

Führungswechsel! Denise Feierabend nimmt bei der Ausfahrt aus dem Steilhang eine sehr enge Linie, wirft die Skier förmlich um das Tor. Das zahlt sich aus. Die Schweizerin hat höheres Tempo als Noens und geht an die Spitze.

Es ist ein Hundertstelkrimi an der Spitze. Erin Mielzynski verliert oben shcon viel Zeit, aber die Ausfahrt aus dem Steilhang gelingt der Kanadierin viel besser als Noens. Sie holt wieder auf. Aber es reicht um neun Hundertstel nicht.

Nastasia Noens beginnt glänzend. Nach dem drehenden Steilhang arbeitet die Französin abe rnicht genug aus den Beinen heraus. Da hat Pietilä-Holmner viel mehr Gas gegeben. Aber aufgrund des Vorsprungs oben reicht es knapp zur Bestzeit.