Ski-WM 2025: Emma Aicher überzeugt im Abschlusstraining vor Abfahrt und fährt auf Rang drei - Sofia Goggia stürzt

Emma Aicher hat bei der Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm auch im dritten Abfahrtstraining ihre gute Form unter Beweis gestellt. Die 21 Jahre alte Deutsche kam am Freitagmorgen als Dritte mit nur 0,43 Sekunden Rückstand auf die Trainingsschnellste Ester Ledecká (Tschechien) ins Ziel. Dabei machte Aicher allerdings im Zielhang nach Zwischenbestzeiten auf und verschenkte mehrere Zehntel.

Am Ende aufrecht ins Ziel: Aicher mit starker Trainingsfahrt

Quelle: Eurosport

Emma Aicher schüttelte ein wenig fassungslos den Kopf.
Nach ihrem hervorragenden sechsten Rang im Super-G hat sich die 21-Jährige bei der Alpinen Ski-WM ein weiteres Mal als Außenseiterin mit Medaillenchancen für die Abfahrt am Samstag (11:30 Uhr live bei discovery+, im TV bei Eurosport und im Liveticker bei Eurosport.de) präsentiert.
Beim letzten Trainingslauf am Freitag fuhr sie mit der hohen Startnummer 27 auf Rang drei. In den beiden Fahrten zuvor war Aicher auf den Rängen vier und acht gelandet.
Aicher kam mit 0,43 Sekunden Rückstand ins Ziel am Fuße des Zwölferkogels, sie fuhr dabei die Schlusspassage allerdings aufrecht.
"Die langen, flüssigen Schwünge der Abfahrt liegen mir ganz gut. Die Wellen sind auch richtig gut zu fahren. Es macht Spaß, hier skizufahren. Es ist ein cooler Lauf, eine coole Strecke", sagte Aicher bei Eurosport und verabschiedete sich zum Riesenslalomtraining.
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Zu hoher Luftstand! Goggia stürzt im Training

Quelle: Eurosport

Puchner überzeugt erneut

Zudem zeigte Kira Weidle-Winkelmann mit Rang acht (+1,21 Sekunden) aufsteigende Tendenz.
Mirjam Puchner (Österreich) belegte nach ihrer Bestzeit am Tag zuvor diesmal Rang zwei hinter Ledecká, Olympiasiegerin im Super-G sowie im Snowboard von 2018.
Nach dem Kreuzbandriss von Ricarda Haaser wird indes Ariane Rädler für den ÖSV in der Abfahrt an den Start gehen. "So will man keinen Startplatz ergattern", sagte sie im "ORF": "Es tut mir so leid, dass sie sich verletzt hat."
Mitfavoritin Federica Brignone, am Donnerstag Zweite im Super-G, war als Vierte 0,03 Sekunden langsamer als Aicher. Ihre Landsfrau Sofia Goggia, die ebenfalls zu den Favoritinnen auf den WM-Titel zählt, sorgte hingegen mit einem Sturz für einen Schreckmoment.
(mit SID)
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Andorranerin brettert mitten durchs Tor durch

Quelle: Eurosport

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