DSV gibt Aufgebot für Auftakt in Sölden bekannt: Linus Straßer und Emma Aicher dabei - Alexander Schmid vor Comeback

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat das Aufgebot für den ersten alpinen Weltcup im österreichischen Sölden bekannt gegeben. Insgesamt gehen zehn deutsche Athleten am 25. und 26. Oktober an den Start. Neben den etablierten Größen Linus Straßer und Emma Aicher hofft auch Alexander Schmid nach seinem Kreuzbandriss im Dezember auf sein Comeback. Über einen Einsatz soll kurzfristig entschieden werden.

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Beim Auftakt in die Olympische Saison sind neben Straßer, Aicher und Schmid auch Lena Dürr, Fabiana Dorigo und Jessica Hilzinger dabei. Bei den Herren werden Anton Grammel, Fabian Gratz, Alexander Schmid, Jonas Stockinger, Linus Straßer und Hannes Amman das Rennen am Sonntag bestreiten.
"Wir freuen uns auf den Saison-Auftakt in Sölden", wird DSV-Sportvorstand Wolfgang Maier in der Pressemitteilung zitiert. Das Ziel sei es "bei beiden Geschlechtern einen Aktiven unter den besten Zehn und einen weiteren unter den besten 20 zu platzieren".
Die Hoffnungen ruhen dabei auf den DSV-Aushängeschildern Straßer, Aicher und Dürr. Straßer hatte die vergangene Saison als 25. des Gesamtweltcups beendet, Aicher war bei den Damen in der Endabrechnung 14. und Dürr 16. geworden.
Beim Riesenslalom in Sölden zählt der 32-jährige Münchner allerdings nicht zu den Top-Favoriten.

Straßer mit neuem Ausrüster

"Der Fokus meiner Vorbereitung lag klar auf dem Slalom, und entsprechend habe ich nicht wirklich viel Riesenslalom trainiert", teilte Straßer vor dem Weltcup-Auftakt mit: "Aber ich möchte mir auf jeden Fall die Chance geben, am Sonntag in Sölden zu starten."
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Der Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaft in Saalbach geht mit einem neuen Ausrüster in den Olympischen Winter, daher habe das "Hauptaugenmerk im Schneetraining auf dem Kennenlernen und der Abstimmung des neuen Materials" gelegen.
  • Der Weltcup-Auftakt in Sölden am 25. und 26. Oktober live bei discovery+ und bei Eurosport
"Ich bin hier auf einem guten Weg, auch wenn sich der Prozess sicherlich noch in die Saison hineinziehen wird", dämpfte Straßer die Erwartungen.

Grammel will Podestplätze einfahren

Ganz anders die Situation bei Anton Grammel: Der 27-Jährige zeigte im vergangenen Winter mit einem zehnten Platz beim Riesenslalom in Hafjell auf.
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Im exklusiven Eurosport-Interview sprach der gebürtige Friedrichshafener über seine Ziele in der kommenden Saison - und gab sich durchaus ambitioniert.

Schmid will spontan über Comeback entscheiden

Hinter der Rückkehr von Riesenslalom-Spezialist Schmid steht vor dem Weltcup-Auftakt zudem noch ein großes Fragezeichen.
"Ob Alex Schmid das Rennen in Sölden bereits bestreiten kann, oder ob es noch etwas zu früh kommt, wird Alex kurzfristig entscheiden. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass Alex schon bald wieder im Weltcup sein Comeback geben kann", äußerte sich Sportchef Maier.
Der 31-Jährige hatte sich kurz vor Weihnachten 2024 im Training einen Kreuzbandriss zugezogen und arbeitet seither an seiner Rückkehr in den Weltcup.
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