Guten Morgen und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zum Riesenslalom in Sölden. Nach den Damen steigen auch die Herren in die Saison ein.

Sebastian Würz verabschiedet sich für heute von Ihnen. In drei Wochen geht es weiter mit den Slaloms in Levi, die Sie selbstverständlich ebenfalls hier im Liveticker mitverfolgen können. Auf Wiedersehen!

Philipp Schörghofer belegt unmittelbar vor Justin Murisier und Hannes Reichelt Rang 14. Stefan Luitz fällt nach seinem Fehler auf Position 18 zurück. Fritz Dopfer wird nur 20.

Ted Ligety gewinnt also den Riesenslalom in Sölden vor Thomas Fanara und Marcel Hirscher. Felix Neureuther wird zeitgleich mit Henrik Kristoffersen und einem ganz starken Roland Leitinger Sechster.

Ted Ligety mit einem Fehler bei der Einfahrt in den Steilhang. Der US-Amerikaner nimmt eine ähnlich enge Linie wie Fanara, muss aber stark querstellen. Dort verliert er den gesamten Vorsprung. Aber im Zielhang lässt der US-Amerikaner die Ski fliegen und bleibt knapp vor Fanara!

Marcel Hirscher nimmt den Steilhang sehr sauber, aber die Einfahrt in den Zielhang sind andere mit mehr Risiko gefahren. Dort kann Hirscher nicht ganz das Tempo mitnehmen. Der Gesamtweltcupsieger scheitert hauchdünn an der Bestzeit.

Thomas Fanara sticht sehr direkt in den Steilhang ein, bleibt aber auf Zug. Der Franzose hat überhaupt keine Probleme mit der Linie. Das ist ein Traumlauf. Herausragende Bestzeit für Fanara.

Roberto Nani nimmt im Steilhang eine sehr enge Linie, baut seinen Vorsprung noch einmal aus. Aber das Flache ist nicht die Stärke des Italieners. Aber es reicht: Um wenige Hundertstel geht er in Führung.

Victor Muffat Jeandet schaut etwa szu stark auf die Linie. Der Franzose fährt sauber und ohne größere Fehler. Aber er ist zu weit von den Toren entfernt. Muffat Jeandet fällt auf Rang sechs zurück.

Felix Neureuther ballt im Ziel die Faust. Der Partenkirchener riskiert mehr als im ersten Lauf, bleibt aber nicht fehlerfrei. Im Steilhang wird er etwas weit abgetragen, aber es reicht zu Rang zwei gleichzeitig mit Leitinger und Kristoffersen.

Führungswechsel. Alexis Pinturault baut oben seinen Vorsprung noch einmal aus, profitiert davon im Steilen. Trotz eines kleinen Rutschers geht der Franzose klar an die Spitze.

Weiter geht's mit Fritz Dopfer. Aber das ist kein guter Lauf des Garmischers. Er fährt viel zu zaghaft, da fehlt jedes Risiko. Dopfer nur 13., noch hinter Luitz mit einem Stock.

Stefan Luitz rutscht schon oben fast auf dem Innenski weg, kann es aber noch gut korrigieren. Aber im Steilhang schlägt der Allgäuer an einem Tor an, verliert nicht nur viel Tempo sondern auch einen Stock. Da wird er durchgereicht.

Nach guter Fahr tim Steilhang kommt Mathieu Faivre auf den Innenski. Der Franzose kann sich retten, verliert aber Tempo. Knapp hinter dem Führungsduo ist er Dritter.

Philipp Schörghofer kommt im Steilhang aus dem Rhythmus. Der Folgefehler zieht sich über mehrere Tore, und Schörghofer muss schließlich querstellen. Er fällt auf Rang sechs zurück.

Nun Henrik Kristoffersen. Dem Olympiadritten im Slalom gelingt eine saubere Fahrt im Steilhang, aber im Flachen hat Leitinger mehr gearbeitet. Es wird ganz, ganz knapp. Zeitgleich! Kristoffersen und Leitinger nun gemeinsam an der Spitze.

Giovanni Borsotti riskiert viel, fährt im Steilhang aber auch sehr unruhig mit dem Oberkörper. Es wird jetzt mit dne Rippen in der Piste natürlich auch nicht einfacher. Borsotti fällt auf Platz vier zurück.

Filip Zubcic fährt im Steilhang sehr auf Linie bedacht, setzt die Kanten etwas zu stark ein. Einen kleinen Rutscher bei der Ausfahrt kann er gut korrigieren. Zubcic schiebt sich aber immerhin auf Rang drei.

Leif Kristian Haugen driftet im Steilhang die Schwünge etwas zu stark an, rutscht dazu noch vor dem Flachen weg und nimmt nicht genug Tempo mit auf die letzten Meter. Haugen fällt deutlich zurück.

Es hat eine kurze Pause gegeben, weil ein Helfer an der Piste gestürzt ist. Jetzt geht es weiter. Florian Eisath fährt sehr stark, kann die engste Linie zwischen den Toren halten. Im Zielhang hat Leitinger die Skier noch etwas besser laufen lassen. Aber Eisath ist Zweiter.

Die EInfahrt in den Steilhang entwickelt sich imme rmehr zu einer Shclüsselstelle. Auch Manfred Mölgg hat dort Probleme, bleibt mit Mühe im Rennen. Der Südtiroler fällt deutlich zurück.