Guten Morgen und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt euch zum Super-G der Frauen in Rosa Khutor. Das rennen auf der Olympiapiste von 2014 beginnt um 9:00 Uhr. Eurosport überträgt live bei Eurosport 2 und im Eurosport Player.

Hier geht es um 10:30 Uhr weiter mit dem Riesenslalom auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen. Und genau dort sind kommendes Wochenende dann auch die Damen im Einsatz mit mindestens zwei und möglicherweise drei Rennen. Im Eurosport Player könnt ihr bis zur letzten Starterin in Rosa Khutor dabei bleiben. Auf Wiedersehen!

Da aufgrund des Nebels im Zielhang das Rennen aktuell auch unterbrochen ist, verabschiede ich mich von euch. Das Rennen zählt auf jeden Fall, da mehr als 30 Fahrerinnen im Ziel sind. Federica Brignone und Sofia Goggia feiern einen italienischen Doppelsieg. Dritte wird Joana Hählen. Viktoria Rebensburg belegt den achten Rang.

Nach sehr gutem Beginn erwischt Elisabeth Reisinger ausgerechnet bei der Ausfahrt aus dem oberen Steilhang einen Schlag. Danach wird es flach, und die Österreicherin verliert viel Geschwindigkeit. Im Zielhang wird sie erneut heftig durchgeschüttelt, hat große Linienprobleme und ist 21.

Solide Fahrt von Alice Merryweather. Etwas fehlt bei der US-Amerikanerin das Risiko. Aber sie kommt ohne großen Patzer ins Ziel und ist 16.

Tiffany Gauthier liegt lange sehr gut im Rennen. Dann sticht aber auch die Französin den Zielhang viel zu direkt an. Gerade so bleibt sie im Rennen, muss große Umwege fahren. Es ist dennoch immerhin zeitgleich mit Hronek Platz 16.

Ordentlicher Beginn von Veronique Hronek. Aber das Flachstück ist nicht ihre Stärke. Da läuft der Deutschen dann auch der Außenski weg, sie muss korrigieren und verliert Tempo. Im Zielhang steigt sie ganz hart auf die Kante, um die Linie zu halten. Rang 16 für Hronek ist aber in Ordnung für sie.

Ester Ledecka ist mit den Schwüngen oben sehr früh fertig, liegt gut im Rennen. Vor dem Flachstück lehnt sich die Olympiasiegerin sehr weit auf dem Innenski. Die Tschechin muss den Schwung stark anstecken, verliert an Tempo. Dennoch ist das ein guter zehnter Rang.

Und auch Marie-Michèle Gagnon wird der Zielhang zum Verhängnis. Die Kanadierin ist zu direkt dran, kann nicht mehr korrigieren und fährt ebenfalls an einem Tor vorbei.

Aus für Michaela Heider. Die Österreicherin war gut unterwegs, hat dann aber Linienprobleme im Zielhang. Das kann sie nicht mehr korrigieren und verpasst ein Tor.

Mirjam Puchner driftet die Schwünge oben zu stark an, nimmt nicht genug Tempo für das Flachstück auf. Auch die Österreicherin kommt beim Flachstück zu weit heraus. Leichter Nebel in der Piste macht es nicht leichter. Puchner ist weit zurück.

Völlig misslungener Zielhang von Ilka Stuhec. Die Abfahrts-Weltmeisterin kommt dort ähnlich weit heraus wie Tippler, muss auch komplett querstellen und dann noch einen Zusatzschwung einlegen. Da hat die Slowenin keine Chance.

Riesige Linienprobleme von Kajsa Vickhoff Lie bei der Ausfahrt aus dem oberen Steilhang. Die Norwegerin Kommt viel zu direkt auf das Tor zu, muss querstellen. Da fehlt das gesamte Tempo für das Flachstück, und Vickhoff Lie ist chancenlos.

Elena Curtoni nimmt wie Suter im Zielhang auch sehr viel Tempo heraus. Da war für die Italienerin mehr drin als Zwischenrang zwölf.

Nach bis dahin ordentlicher Fahrt sticht Tamara Tippler viel zu direkt in den Zielhang ein. Die österreicherin wird weit abgetragen, muss komplett querstellen, um im Rennen zu bleiben. Da ist das komplette Tempo weg.

Sehr gute Fahrt von Joana Hählen. Die Schweizerin stellt sich auf die schwierigen Pistenbedingungen gut ein, nimmt zwar etwas weite Wege, lässt die Skier aber laufen. Im Zielhang kommt sie weit nach unten, muss aber erneut nicht querstellen. Rang drei!

Ganz starker Beginn von Sofia Goggia. Den Übergang ins erste Flachstück nimmt die Abfahrts-Olympiasiegerin gut und viel Geschwindigkeit mit. Den Schlag im Mittelabschnitt federt sie schön ab. Im Zielhang wird die Italienerin etwas weiter abgetragen als ihre Landsfrau. Rang zwei!

Das ist ein wilder Ritt von Nicol Delago. Oben wird die Italienerin einige Male weit von der Ideallinie abgetragen. Fast folgerichtig folgt der Ausfall.

Federica Brignone ist oben ähnlich schnell wie Veith. Die Italienerin liegt dort deutlich vor Suter. Dann erwischt auch sie den Schlag an der schwierigen Stelle im Mittelabschnitt. Auch die Italienerin wird abgetragen, muss korrigieren. Vor dem Zielhang holt sie auf, nimmt mehr Tempo mit und setzt die klare Bestzeit!

Francesca Marsaglia fährt vor allem oben eine zu direkte Linie. Mehrmals muss die Italienerin die Schwünge erst nach dem Tor ansetzen, kommt nie auf Zug. Im Flachstück fehlt das Tempo, und Marsaglia ist chancenlos.

Weiter geht es mit Tina Weirather. Aber der Lauf der Liechtensteinerin ist relativ schnell zu Ende. Schon nach wenigen Fahrsekunden verpasst sie am Kurs ihres Trainers ein Tor. Aber da scheint es auch ein Problem mit dem Ski zu geben. Weirather schnallt einen Ski sofort ab und betrachtet ihn kritisch.