Abfahrt in St. Moritz | Liveticker zum FIS Weltcup | Ski Alpin

Beste Deutsche wird die erst 19-jährige Emma Aicher (+1,73) auf Position 15. Kira Weidle und Katrin Hirtl-Stanggaßinger schaffen es noch in die Weltcuppunkte. Weiter geht es in St. Moritz schon morgen mit der nächsten Damen-Abfahrt. Um 10:30 Uhr geht es los - natürlich auch hier im Liveticker!

Damit geht der Liveticker zur Abfahrt in St. Moritz zu Ende. Die Italienerin Elena Curtoni gewinnt das Rennen mit der Startnummer zwei vor ihrer Landsfrau Sofia Goggia (+0,29 Sekunden), die aber schon deutlich schlechtere Bedingungen hatte. Corinne Suter (Schweiz/+0,73) wird Dritte.

Als letzte Fahrerin begleiten wir hier im Liveticker mit Emma Aicher die dritte Deutsche im Bunde. Die 19-Jährige zeigt ein brillantes Rennen. Aicher kommt als beste Deutsche ins Ziel. Sie fährt zwischenzeitlich auf Rang 15. Eine wirklich tolle Leistung!

Mit der Startnummer 38 geht nun die nächste Deutsche ins Rennen. Katrin Hirtl-Stanggaßinger startet in ihr 16. Weltcuprennen. Ein Fehler ist nicht zu erkennen, sie fährt mit einer tollen Leistung in die Top 30. Das dürften einige Weltcuppunkte werden.

Inni Holm Wembstad ist als nächste am Start. Doch auch die Norwegerin kann bei dem Nebel und der nachlassenden Strecke nichts machen. Die 22-Jährige kommt mit deutlichem Rückstand ins Ziel.

Ariane Rädler aus Österreich verliert in jedem Abschnitt einige Zehntel Sekunden, im Ziel ist sie deutlich hinter den Topzeiten. Nicol Delago geht als nächste ins Rennen. Ihre Schwester Nadia ist Letzte im Ziel. Und auch für Nicol läuft es nicht optimal. Rang 24 springt heraus.

Laura Gauché aus Frankreich und die Österreicherin Tamara Tippler müssen auch bei den Verhältnissen kämpfen. Die beiden kommen aber immerhin sicher ins Ziel.

Kajsa Vickhoff Lie hat auch keine Chance. Die Norwegerin war aber lange verletzt, daher ist die Zielankunft in St. Moritz auch schon ein Erfolg.

Laura Pirovano (ITA) und Stephanie Venier (AUT) fahren ähnliche Zeiten, die Abstände sind jetzt immer ungefähr gleich. Die Zeit von Curtoni ist wohl nicht mehr einzuholen. Die Verhältnisse bleiben schwierig. Vor allem der Nebel in der oberen Passage macht Probleme.

Isabella Wright (USA) zeigt in St. Moritz einen ganz wilden Ritt. Die Amerikanerin legt eine gute Leistung hin, verpasst dann aber ein Tor. Der Patzer geht gut aus.

Mikaela Shiffrin ist zunächst voll dabei. In der Mitte der Strecke fehlt dann aber etwas Zeit. Im letzten Abschnitt bleibt die US-Amerikanerin dran und kommt wiederum auf Platz sechs ins Ziel. Eine starke Fahrt von Shiffrin!

Federica Brignone kommt gut ins Rennen, aber bei dieser Sicht muss die Italienerin im zweiten Sektor etwas rausnehmen. Dann fehlen plötzlich acht Zehntel Sekunden. Im Ziel kommt Brignone aber als starke Sechste ins Ziel. Mehr war bei diesen Bedingungen wohl nicht drin.

Ilka Stuhec zeigt eine tolle Abfahrtsleistung. Die Slowenin hat aber dennoch keine Chance auf die Bestzeit. Auch Christine Scheyer (Österreich) bleibt bei immer schlechter werdender Sicht deutlich zurück.

Mit Lara Gut-Behrami geht eine weitere Schweizerin auf die Strecke. Im Vergleich zu einigen Fahrerinnen zuvor verliert die 31-Jährige mit ihrer beherzten Fahrt deutlich weniger Zeit. Gut-Behrami macht das beste aus den schwierigen Verhältnissen und kommt als Sechste ins Ziel.

Marie-Michele Gagnon ist nun am Start. Die Kanadierin ist zumindest zu Beginn etwas näher an der Bestzeit dran, doch im mittleren Teil verliert auch Gagnon. Die Sicht bleibt schwierig.

Nadia Delago geht vorsichtig ins Rennen und rutscht viele Kurven an. Das kostet viel Zeit. Die Bestzeit ihrer Landsfrau (1:09,40 Minuten) bleibt damit weiterhin unerreicht.

Joana Hählen aus der Schweiz geht mit deutlich mehr Risiko in die Abfahrt. Doch die Zeit von Curtoni bleibt ebenfalls unerreicht. Die Schweizerin hat alles gegeben. Aber der Schneefall wurde zuletzt stärker und macht dadurch die Ideallinie langsamer.

Nun ist die erste Deutsche auf der Strecke. Kira Weidle nimmt schon im ersten Abschnitt sichtbar Geschwindigkeit raus. Die Deutsche fährt etwas zu vorsichtig, am Ende ist das nur der elfte Platz. Die Sicht ist weiterhin schwierig.

Eine weitere Österreicherin geht ins Rennen. Auch Ramona Siebenhofer kann nicht mit den Zeiten von Curtoni mithalten. Der Grund-Speed fehlte da komplett. Das ist ein deutlicher Rückstand im Ziel.

Cornelia Hütter fährt die ersten Kurven gut, in der Mauer baut die Österreicherin dann jedoch einen kleinen Fehler ein. Dieser kostet in der Folge rund eine halbe Sekunde. Das ist nur Platz sieben im Ziel.