Super-G der Damen in St. Moritz live im Ticker | Alpiner Skiweltcup 2023/24

Und damit verabschiede ich mich für heute von Euch. Morgen bestreiten die Damen eine Abfahrt an gleicher Stelle, während für die Herren ein Riesenslalom in Val d'Isère auf dem Programm steht. Eurosport 1, discovery+ und im Liveticker auch Eurosport.de sind live dabei. Auf Wiedersehen!

Sofia Goggia heißt also die Siegerin beim Super-G in St. Moritz. Zweite wird Cornelia Hütter vor Lara Gut-Behrami. Für die deutschen Damen endete das Rennen enttäuschend. Kira Weidle dürfte noch ein paar Weltcuppunkte bekommen, aber das ist ja nicht ihr Ziel. Emma Aicher ist ausgeschieden, Katrin Hirtl-Stanggaßinger nicht in den Top 30.

Katrin Hirtl Stanggaßinger ist mit angezogener Handbremse unterwegs. Die Deutsche ist weit von den Toren entfernt, stellt die Skier bei den Schwüngen leicht quer. Das werden heute keine Weltcuppunkte.

Ordentlicher Auftakt von Delia Durrer. Beim Übergang in den Mittelabschnitt überdreht der Teenager leicht. Die Einfahrt in den Zielhang nimmt sie sehr direkt. Zwischenrang 21 dürfte sichere Weltcuppunkte bedeuten.

Schrecksekunde bei Michaela Heider. Die Österreicherin fädelt am letzten Tor ein und stürzt ins Ziel. Aber sie steht schon wieder. Da ist hoffentlich nichts passiert.

Starker Beginn von Valerie Grénier. Im Mittelabschnitt rüttelt es der Kanadierin die Skier kräftig durch. Im Zielhang kommt sie viel zu direkt auf die Tore zu. Dennoch ist das ein sehr ordentlicher 14. Platz.

Nachdem Roberta Melesi im geschlagenen Feld landete, folgt nun ihre Landsfrau Laura Pirovano. Oben hebt es die Italienerin zweimal kurz aus, aber sie versucht dennoch, die Schwünge durchzuziehen. Das wird immerhin mit Zwischenrang 15, wenn auch riesigem Rückstand, belohnt.

Sehr ordentliche Fahrt von Ariane Rädler. Ein kleiner Rutscher kurz vor dem Ziel kostet ihr eine noch bessere Platzierung als Rang 14. Aber weit dürfte die Österreicherin nicht mehr zurückfallen, falls sich das Wetter nicht verschlechtert.

Es ist ein Rennen der großen Abstände, was bei den widrigen Witterungsbedingungen auch kein Wunder ist. Nadine Fest driftet bei mehreren Schwüngen stark an, kommt nie auf Zug und reiht sich im Hinterfeld ein.

Christina Ager ist heute chancenlos. Die Abfahrt ist allerdings auch die stärkere Disziplin der Österreicherin. Morgen hat sie die nächste Chance.

Ester Ledecka beginnt etwas vorsichtig, hält die Linie aber gut. Im Mittelabschnitt staucht es die Tschechin zusammen. Hier summiert sich der Rückstand, und sie verliert über drei Sekunden.

Schade für Emma Aicher. Nach guten Zwischenzeiten wird der Deutschen das gleiche Tor wie Gritsch zum Verhängnis. Auch sie kann nicht mehr korrigieren und fährt am Tor vorbei.

Die im Abfahrtstraining sehr starke Ilka Stuhec patzt im kurvigen oberen Streckenabschnitt. Da verliert die Slowenin viel Zeit. Auch im Zielhang wird sie abgetragen und ist heute chancenlos.

Nina Ortlieb startet nicht, daher ist nun bereits ihre Landsfrau Mirjam Puchner auf der Strecke. Die Österreicherin beginnt gut, nimmt im Zielhang eine etwas zu direkte Linie um die Tore. Aber Rang zehn ist sehr ordentlich.

Laura Gauché hebt es bei einer Welle oben sehr weit aus. Den kniffligen Mittelabschnitt nimmt die Französin stark, muss vor dem Rominger-Sprung aber Tempo herausnehmen. Rang elf.

Franziska Gritsch ist oben sehr aufrecht unterwegs. Es ist aber auch diffuse Sicht, und sie hat ja nicht die größte Erfahrung in den Speed-Disziplinen. Im Mittelabschnitt verpasst die Österreicherin ein Tor.

Jasmine Flury ist oben relativ weit von den Toren weg. Beim Übergang in den Mittelabschnitt überdreht die Abfahrts-Weltmeisterin leicht. Da summiert sich der Rückstand und die Schweizerin fährt auf den zwölften Zwischenrang.

Michelle Gisin nimmt die Wellen im oberen Streckenabschnitt zögerlich aber sauber. Aber im Mittelabschnitt wird die Schweizerin weit abgetragen, kommt in den Neuschnee. Da ist der Schwung weg und Gisin über drei Sekunden zurück.

Lara Gut-Behrami startet sehr gut. Im Mittelabschnitt geht die Schweizerin früh in Hocke, nimmt die engste Linie. Einfahrt Zielhang kantet die Ex-Weltmeisterin etwas hart auf. Dritte, wenn auch über eine Sekunde hinter Goggia.

In den oberen Streckenabschnitt zieht jetzt leichter Nebel. Noch ist das aber fahrbar. Federica Brignone ist lange gut dabei, liegt auf Podestkurs. Dann nimmt die Italienerin den Übergang am Rominger-Sprung zu direkt, muss in der Luft Richtung machen. Bei der Landung reißt es ihr kurz die Skier auseinander. Das kostet Schwung. Rang vier.