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Elisabeth Reisinger schwerer verletzt als angenommen - nicht nur das Kreuzband betroffen

Laurent Ruttkowski

Update 22/12/2023 um 15:54 GMT+1 Uhr

Elisabeth Reisinger zog sich bei ihrem Sturz auf der Abfahrt in St. Moritz im Dezember den bereits dritten Kreuzbandriss ihrer Karriere zu. Während der Operation stellten die Ärzte dann allerdings fest, dass nicht nur das Kreuzband durch ist, sondern "auch beide Menisken verletzt sind und ein Teil des Schienbeinkopfes abgebrochen ist", wie die 27-Jährige gegenüber der "Kronen Zeitung" verriet.

Elisabeth Reisinger musste in St. Moritz mit dem Schlitten abtransportiert werden

Fotocredit: Imago

In der Folge unterzog sich die Österreicherin am Montag einem zweiten Eingriff, der wie der erste ohne Probleme verlief, sodass sie schon am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ihre Saison ist damit trotzdem vorzeitig beendet.
"Am Anfang war ich traurig und grantig auf mich, dass es passiert ist", gewährte die Skirennläuferin Einblicke in ihre Gefühlswelt und fügte an: "Nachdem die Operationen aber gut gegangen sind und wir wieder am Organisieren des Reha-Alltags sind, geht’s jetzt besser."
Für Reisinger stand die Weihnachtszeit sportlich gesehen schon oft unter einem schlechten Stern. Wie in St. Moritz dieses Jahr zog sie sich 2014 einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch sowie ihre beiden vorherigen Kreuzbandrisse 2016 und 2020 in der Weihnachtszeit zu.
Reisinger ist in ihrer Karriere bislang fünfmal in die Top 10 gefahren.
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