Guten Morgen und herzlich willkommen zum Slalom der Männer in Val d'Isère. Um 09:30 Uhr startet der erste Durchgang auf der Face de Bellevarde. Natürlich ist auch Eurosport 1 wieder live mit von der Partie, und Sie können das Rennen im kostenlosen Livestream auf Eurosport.de sehen.

Henrik Kristoffersen heißt also der Sieger beim Slalom in Val d'Isère vor Marcel Hirscher und Alexander Khoroshilov. Vierter wird Marc Digruber, Sechster Michael Matt und 16. Linus Straßer. Felix Neureuther ist leider ausgeschieden. Hier geht es jetzt sofort weiter mit dem Slalom in Sestrière. Auf Wiedersehen!

Alexis Pinturault kommt nur wenige Tore weit. Dann gerät der Franzose in Rücklage und fädelt schließlich ein. Kristoffersen siegt vor Hirscher und Khoroshilov!

Alexander Khoroshilov bringt einen sauberen und fehlerfreien Lauf ins Ziel. Aber der Unterschied zu Hirscher und vor allem kristoffersen ist frappierend. Während die anderen beiden um die Tore geflogen sind, wirkt das bei dem Russen deutlich behäbiger. Aber da ist er in guter Gesellschaft und immerhin Dritter.

Henrik Kristoffersen setzt noch einen drauf! Im Steilhang kommt der Norweger etwas weit nach außen, muss aber dennoch nicht andriften und gibt den Ski weiter frei. Im Anschluss lässt er die Latten laufen und geht deutlich an die Spitze.

Das ist ein Angriff Richtung Sieg von Marcel Hirscher. Beim ersten Übergang hebt es den Gesamtweltcupsieger zwar kurz aus, aber das bringt ihn gar nicht aus dem Rhythmus. Flink schlüpft er um das nächste Tor, hat auch im Steilhang keinerlei Mühe. Klare Bestzeit für Hirscher!

Das war knapp. Stefano Gross fährt im Steilhang sehr rund, nimmt auf der rippigen Piste aber nicht das allerletzte Risiko. Kurz darauf rutscht er kurz auf dem Außenski weg. Dennoch schrammt Gross nur hauchdünn an der Bestzeit vorbei.

Mattias Hargin steht im Steilhang sehr lange auf den Kanten. Es ist zwar jetzt auch schwieriger, aber da haben andere die Skier viel mehr freigegeben. Das Flache liegt dem Schweden mehr, aber den Rückstand von oben kann er nicht mehr aufholen.

Aus für Felix Neureuther. Nach dem ersten Übergang fädelt der WM-Dritte ein und muss abschwingen.

Für Daniel Yule geht es ein paar Plätze zurück. Der Schweizer hat schon im oberen Abschnitt Probleme, und das setzt sich dort. Er ist vorerst Sechster.

Auch Marco Schwarz patzt kurz vor dem Ziel. Der Österreicher rutscht auf dem Innenski weg. Er bleibt zwar im Rennen, aber die Zeit ist weg.

Einfädler von Manuel Feller. Der Österreicher sieht das Ziel nicht.

André Myhrer staucht es im Steilhang heftig zusammen. Der Schwede verliert an Tempo, ist in der Folge etwas zaghaft. Im flacheren Zielhang ist er gewohnt schnell und holt auf. Zur Führung reicht es aber nicht.

Gute Vorstellung von Manfred Mölgg. Bei der Einfahrt in den Steilhang wird der ehemalige WM-Dritte etwas weit nach unten abgetragen und muss andriften. Das kostet die mögliche Führung. Aber Mölgg ist Dritter.

Nun Linus Straßer. Das ist eine Sicherheitsfahrt des Münchners, nach den Patzern zuletzt vielleicht auch etwas verständlich. Im Steilhang steht er sehr hart auf der Kante. Es wird ein Top-20-Ergebnis für Straßer.

Es folgt Naoki Yuasa. Bei der Einfahrt in den Steilhang rutscht dem Japaner etwas der Außenski weg, und er muss querstellen. Bei der Ausfahrt nimmt er eine enge Linie und ist Dritter. Das wird ein gutes Ergebnis für Yuasa.

Weiter geht's mit Jean-Baptiste Grange. Der Weltmeister sitzt im Steilhang mit dme Oberkörper sehr weit hinten, kommt dann weit von der Ideallinie ab. Da geht es trotz guter Fahr tim Zielhang einige Ränge zurück für Grange.

Für Ramon Zenhäusern ist das ein Lauf zum Vergessen. Der Schweizer reiht Fehler an Fehler, kurz vor dme Ziel folgt der komplette Quersteher. Da hat er keine Chancen mehr.

Blitzsaubere Fahrt von Marc Digruber, vor allem im Steilhang. Der Österreicher schlüpft sehr flink um die Stangen, hat nicht dne Hauch einer Schwierigkeit. Vor dem Zielhang kantet er etwas hart auf, aber es reicht zur Bestzeit.

Luca Aerni verpatzt den Übergang beim Steilhang. Der Schweizer kommt dort von der Ideallinie ab und nimmt weite Wege. In den Zielhang nimmt er viel Tempo mit und ist Zweiter.

Nun mit dem Italiener Tommaso Sala ein weiterer junger Fahrer, der sich für das Finale qualifiziert hat. An Matt kommt er nicht heran, aber Sala fährt sehr sauber, lässt sich auch durch einen Rutscher vor dem Ziel nicht aus dem Rhythmus bringen. Das wird mit Rang zwei belohnt.