Hallo und herzlich willkommen! Die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2013 in Schladming sind seit gestern feierlich eröffnet. Sebastian Würz begrüßt sie recht herzlich zur ersten Entscheidung. Die Medaillen im Super-G der Damen werden vergeben.

Morgen geht es wie erwähnt um 11:00 Uhr mit dem Super-G der Herren weiter. Für heute verabschiedet sich Sebastian Würz von Ihnen und wünscht Ihnen noch einen schönen Tag. Auf Wiedersehen!

Für die Starterinnen aus Deutschland und Österreich haben sich die Medaillenhoffnungen im ersten Rennen nicht erfüllt. Viktoria Rebensburg wurde als beste Deutsche Achte, einen Rang vor der Österreicherin Andrea Fischbacher. Dagegen können die Schweizer bereits im ersten Rennen durch Lara Gut das erste Edelmetall bejubeln.

Morgen um 11:00 Uhr soll der erste Titelträger bei den Herren gekürt werden, dann ebenfalls im Super-G. Auch dieses Rennen können Sie selbstverständlich im TV auf Eurosport, im Eurosport Player und hier im Liveticker mitverfolgen.

Bei allen Verschiebungen und trotz der widrigen Umstände muss man ganz klar sagen, dass drei absolute Spitzenläuferinnen hier die Medaillen unter sich ausgemacht haben. Und die starke Fahrt der Italienerin Goggia hat bewiesen, dass hier auch mit hohen Startnummern noch gute Leistungen möglich waren.

Rennabbruch. Aufgrund des Nebels und der Dunkelheit können die restlichen 23 Läuferinnen nicht mehr auf die Strecke geschickt werden. Das Ergebnis ist offiziell: Gold für Tina Maze, Silber für Lara Gut, Bronze für Julia Mancuso.

Die ersten Meldungen zu Lindsey Vonn sind alles andere als positiv. Es ist von einem Bruch des Schienbeinkopfes die Rede. Hoffen wir, dass sich das nicht bewahrheitet.

Der Nebel hängt wieder dicht über der Streicher. Trotz der Überraschung durch Goggia wird es damit jetzt schwer, in die Spitzenränge zu fahren. Es sieht alles nach dem insgesamt zweiten WM-Titel für Tina Maze vor Lara Gut und Julia Mancuso aus.

Es wird dunkel in Schladming. Das Rennen ist erneut unterbrochen. Fakt ist aber, dass es auf jeden Fall gewertet wird. Es sind genug Fahrerinnen im Ziel.

Riesige Überraschung durch Sofia Goggia. Die Europacup-Führende, die noch nie ein Weltcuprennen gesehen hat, ist mit glänzenden Zwischenzeiten unterwegs. Auch im Zielhang steckt die Italienerin nicht zurück und ist glänzende Vierte!

Tina Maze: "Ich war so geschockt, als ich den Sturz von der Lindsey Vonn gesehen habe. Sowas will keiner sehen."

Tina Maze: "Ich war schon gestern ruhig. Ich weiß, dass man bei dem Wetter immer warten muss. Ich bin schon so lange dabei und ruhig geblieben. Ich bin gut gefahren. Es sind zwar viele Mädchen gestürzt, aber das lag nicht an den Bedingungen. Es war ein reguläres Rennen."

Und auch die letzte Starterin aus der Gruppe der besten 30 kann das Ergebnis heute nicht mehr verändern. Nadia Fanchini verhindert mehrere Male knapp einen Ausfall und landet im Hinterfeld.

Vorsichtige Fahrt von Lena Dürr. Die Siegerin von Moskau fährt weite Wege um die Tore. Im Mittelteil verschneidet sie und landet weit im geschlagenen Feld.

Das gibt's doch nicht. Veronique Hronek fährt kurz vor dem Ziel mit der drittbesten Zwischenzeit an einem Tor vorbei! Ist das bitter für die Deutsche.

Die Österreicherin Regina Sterz fährt sehr vorsichtig und auf Sicherheit. Sie verpasst die ersten 15.

Sehr solide Fahrt von Daniela Merighetti. Besonders die Einfahrt in den Zielhang gelingt der Italienerin nahezu ideal. Sie nimmt viel Tempo auf die letzten Meter mit und schiebt sich eine Hundertstel vor Rebensburg auf Rang sechs.

Weiter geht's mit Carolina Ruiz-Castillo. Die Spanerin steht sehr sauber auf dem Ski, ist mit guten Zwischenzeiten unterwegs. Bei der Einfahrt in den Zielhang nimmt sie zu viel Tempo heraus und rangiert sich im Mittelfeld ein.

Tessa Worley verliert schon in dem eigentlich ihr auf den Leib geschneiderten Riesenslalom-Abschnitt viel Zeit. Das setzt sich bis ins Ziel fort. Die Französin ist absolut chancenlos auf eine Top-Platzierung.

Das Aus für Ragnhild Mowinckel. Die junge Norwegerin verpasst im Zielhang ein Tor!

Starke Zwischenzeiten von Julia Mancuso, die viel riskiert. Bei der Einfahrt in den Zielhang riskiert die US-Amerikanerin alles, sitzt mit dem Oberkörper sehr weit hinten. Aber es geht ihr auf. Mit Mühe erwischt Mancuso das letzte Tor und ist Dritte!