Guten Morgen und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zum Auftakt des tradiitonellen Lauberhornwochenendes in Wengen. Heute steht die Super-Kombination auf dem Programm. Um 10:30 Uhr geht es los.

Ich verabschiede mich damit von Ihnen. Um 15:30 Uhr startet der Slalom der Damen in Flachau, den Sie selbstverständlich ebenfalls hier im Liveticker mitverfolgen können. Bis später!

Auch die weiteren Slalomläufer haben sich nicht mehr in die Spitzenränge schieben können. Kjetil Jansrud gewinnt die Kombination in Wengen vor Aksel Lund Svindal und Adrien Théaux. Als bester Schweizer wird Marc Gisin Sechster. Die Österreicher Romed Baumann und Vincent Kriechmayr belegen die Plätze acht und neun. Andreas Sander ist aktuell 30.

Das Aus für Ted Ligety. Der Ex-Weltmeister rutscht auf dem Innenski weg und an einem Tor vorbei.

Das war's für Victor Muffat-Jeandet. Im Steilhang verpasst der Franzose ein Tor und muss zurücksteigen.

Mit Adam Zampa nun ein Slalomspezialist, der diese Saison abe rnoch nicht in Topform war. Mehrmals kommt er gefährlich auf den Innenski und von der Ideallinie ab, macht auf die Speedfahrer kaum Boden gut. Das ist ein Rang im Mittelfeld.

Andreas Sander hat so seine Mühe, vor allem im Zielhang. Aber der Ennepetaler bringt den Lauf ins Ziel. Noch ist er 20. Das könnte für Weltcuppunkte reichen, ist abe rnicht sicher.

Nach den ersten 30 führt also Jansrud vor Svindal und Théaux. Aber es kommen noch einige gute Slalomläufer, die in die Spitzenränge fahren können. Zumindest Victor Muffat-Jeandet und Justin Murisier haben noch alle Chancen auf eine gute Platzierung.

Aksel Lund Svindal hat zu kämpfen, man merkt, dass er schon länger keinen Slalom mehr trainiert hat. Der Vorsprung ist zwra groß, aber er schmilzt dahin. Svindal knapp Zweiter hinter Jansrud!

Adrien Théaux riskiert weniger als Jansrud, baut im Gegensatz zum Norweger aber keinen großen Fehler ein. Nach einem soliden Durchgang ist der Franzose Zweiter.

Kjetil Jansrud ballt die Faust. Nach glänzendem Lauf rutscht er im Zielhang weg, muss stark querstellen. Aber er übernimmt dennoch die Führung. Jansrud ist auf Podiumskurs.

Dominik Paris stellt wieder einmal unter Beweis, dass er für einen so stark gebauten Speed-Spezialisten erstaunlich gut Slalom fährt. Der Italiener fährt sehr rund und sauber, hat nur im Zielhang einmal kurz Probleme. Paris ist Zweiter!

Max Franz hat erwartungsgemäß zu kämpfen. Der Speed-Spezialist rutscht mehrere Male leicht auf dem Innenski weg, muss dann stark andriften. Erwartungsgemäß geht es weit zurück für ihn. Aber es wird zumindest Weltcuppunkte geben.

Peter Fill verliert im oberen Abschnitt schon überraschend viel Zeit auf Mermillod Blondin. Im Zielhang stellt der Italiener die Skier stark quer. Da wird er durchgereicht.

Und auch Aleksander Aamodt Kilde sieht das Ziel nicht. Schon nach wenigen Toren fädelt der talentierte Norweger ein.

Ist das schade. Nach bis dahin glänzendem Slalondurchgang fädelt Carlo Janka wenige Tore vor dem Ziel ein. Das Aus für den Vorjahressieger.

Thomas Mermillod Blondin stellt seine Stärke im Slalom erneut unter Beweis. Der Franzose fährt sehr sauber, setzt die Kanten sehr weich auf. Es staubt fast gar nicht auf. Mermillod Blondin führt klar und hat damit sehr große Podiumschancen.

Marc Gisin war einmal ein ordentlicher SLalomläufer, hat diese Disziplin allerdings schon länger nicht mehr triniert. Aber zumindest für dieses Rennen reicht es noch. Oben gerät der Schweizer in Rücklage, hat etwas Mühe im Rennen zu bleiben. Aber er hält den Vorsprung und führt.

Mattia Casse ist weit von den Toren entfernt, springt teilweise von Stange zu Stange und kantet sehr hart auf. Da geht es einige Plätze zurück für den Italiener, für Weltcuppunkte wird es aber reichen.

Vincent Kriechmayr schlägt sich sehr ordentlich. Das eine oder andere Mal setzt der Österreicher die Kanten etwas hart ein. Aber ihm gelingt ein sauberer Slalomdurchgang ohne Fehler. Das wird mit Rang drei belohnt.

Valentin Giraud Moine startet gut, aber dann hebt es den Franzosen im Zielhang aus. Da verliert er viel Schwung und fällt auf Rang fünf zurück.