Guten Morgen und herzlich willkommen zur alpinen Kombination der Männer. Um 10:15 Uhr startet der erste Durchgang. Eurosport 2 und der Eurosport Player übertragen live.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute von Ihnen. So das Wetter mitspielt sollen morgen die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen und eine Damenabfahrt in Zauchensee stattfinden, wo allerdings vorher noch ein Training ausgetragen werden muss. Sollte es klappen, ist Eurosport im TV, Livestream und Ticke rnatürlich wieder live dabei. Auf Wiedersehen!

Einen kleinen Trost gibt es für Alexis Pinturault dann doch. Der Franzose hat sich zumindest die kleine Kristallkugel im Disziplinweltcup noch gesichert.

Jetzt Justin Murisier. Der Vorsprung ist weit über drei Sekunden, und das Kernen-S bewältigt er sauber. Aber die Zeit bleibt im Flachstück liegen. Murisier rettet immerhin noch Rang sieben. Aber Hintermann siegt vor Muzaton und Berthold. Das ist ein Sensationsergebnis, das ganz stark wetterbedingt ist!

Der Slowene Stefan Hadalin stellt schon bei der Einfahrt ins Kernen-S quer, hat eine sehr niedrige Ausfahrtsgeschwindigkeit. Dann fehlt das Tempo, und er fällt sehr weit zurück. Wobei Hadalin natürlich ohnehin kein Abfahrer ist.

Auch Victor Muffat-Jeandet verliert vor dem Haneggschuss schon alles. Dann verschneidet es ihm auch noch kurz die Skier. Zum Glück vermeidet er einen Sturz. Muffat-Jeandet ist nur 17. und Hintermann auf dem Podest!

Alexis Pinturault driftet im Kernen-S an, da fehlt die Geschwindigkeit für das Flachstück. Und da haben ja schon alle Fahrer vor ihm viel verloren. Auch Alexis Pinturault ist in einem sehr zweifelhaften Rennen absolut chancenlos.

Und auch der Slowake Adam Zampa hat seine Stärke im Stangenwald. Das merkt man auch. Dass er zurückfällt war wie bei Kryzl klar. Aber auch Zampa ist im Flachstück quasi gestanden bei immer stärkererem Schneefall.

Weite Wege von Krysztof Kryzl vor dem Silberhornsprung. Der Tscheche, ohnehin ehe rim Slalom zuhause, ist durch die Bedingungen natürlich noch mehr im Nachteil. Es geht weit zurück.

Carlo Janka mit einer sehr engen Linie im Kernen-S. Aber auch für den "Iceman" fehlt das Tempo im Flachstück. Der Favorit nach dem Slalom ist absolut chancenlos, fällt ganz weit zurück. Sehr vieles deutet auf Niels Hintermann als Siege rheute hin, auch wenn die Vorsprünge noch sehr groß werden

Der Kroate Istok Rhodes hat ohnehin seine Stärke im Slalom. Dass er zurückfällt, war klar. Ob es noch zu Weltcuppunkten reicht, bleibt abzuwarten. Besser werden es die Fahrer nach den Top 30 wohl auch nicht haben.

Der Slowene Martin Cater mit recht sauberer Fahrt im Kernen-S. Aber auch sein Vorsprung reicht nicht. Vor dem Silberhorn-Sprung wählt er eine weitere Linie, aber da ist Neuschnee. Als derzeit Achter wird er ein solides Ergebnis erzielen.

Mauro Caviezel ist alles andere als ein schlechter Speedfahrer, hat im Abfahrtstraining hier auch mit Platz 15 überzeugt. Aber auch er hat im Gleitabshcnitt die gesamte Zeit verloren - und das ohne Fehler. Man muss sich fragen, was hier noch drin ist. Caviezel ist Zehnter.

Dass Filip Zubcic da nicht eingreifen kann, ist keine Überraschung. Der Kroate ist eher in den technischen Disziplinen zuhause. Aber im Gleitstück, wo auch wieder recht starker Wind ist, steht er fast. Zubcic fällt weit zurück.

Aleksander Kilde nimmt das Kernen-S sehr eng, die Geschwindigkeit stimmt einigermaßen. Aber dann summiert sich auch bei ihm Flachstück der Zeitrückstand. Kilde ist nur Siebter. Weiterhin Hintermann vor Muzaton und Berthold.

Im Hanegg-Schuss ist es jetzt sehr, sehr dunkel, und es schneit stark. Vincent Kriechmayr, eigentlich ein guter Speedfahrer, bleibt fehlerfrei, ist aber dennoch chancenlos. Es geht auch für ihn weit zurück.

Das ist sehr passiv von Ivica Kostelic, was aber auch keine Überraschung ist. Der Kroate erreicht beim mutmaßlich letzten alpinen Weltcuprennen seiner Karriere das Ziel, und vielleicht reicht es sogar zu Punkten. Sicher ist das aber nicht, da noch Fahrer nach den Top 30 folgen.

Blaise Giezendanner verpatzt das Kernen-S. Da fehlt das Tempo für das lange Flachstück vor dem Hanegg-Schuss. Beim Ziel-S gerät der Franzose stark in Rücklage und kann mit Mühe einen Sturz verhindern. Das geht ganz weit zurück.

Valentin Giraud-Moine kann im Kernen-S die Linie schön halten, nimmt viel Tempo mit. Aber nach dem Hanegg-Schuss kommt der Franzose weit nach außen. Da fehlt das Tempo. Rang vier für Giraud-Moine.

Romed Baumann nimmt das Kernen-S schön auf Zug. Nach dem Silberhorn-Sprung wird der Österreicher etwas nach außen abgetragen. Vor dem Ziel-S stellt er quer. Zunächst ist Baumann Fünfter.

Man mus ssich schon fragen, wie regulär das noch ist. Auch Bryce Bennet hat zu kämpfen. Der US-Amerikaner bleibt aber zumindest ohne größeren Fehler und schiebt sich sogar vor Jansrud. Hintermann ungefährdet an der Spitze.