Sebastian Würz begrüßt euch zu einem der großen Klassiker im Abfahrts-Weltcup. Um 12:30 Uhr startet die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen. Eurosport überträgt live bei Eurosport 2 und im Eurosport Player.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen von euch. Im Eurosport Player könnt ihr das Rennen noch bis zum letzten Starter mitverfolgen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Auf Wiedersehen.

Nun Dominik Schwaiger, der sich als immer noch Neuling in der Abfahrt in Gröden und Bormio mit Platzierungen um die 20 zuletzt stark geschlagen hatte. Heute kann er daran nicht ganz anknüpfen. Aber Zwischenrang 25 könnte für Weltcuppunkte reichen.

Das war gemessen an der Situation ganz stark von Otmar Striedinger. Rang 18. Und das obwohl er die Lauberhorn-Abfahrt im Prinzip zweimal gefahren ist. Großen Respekt für diese Leistung.

Nach 30 Startern führt in Wengen also Vincent Kriechmayr vor Beat Feuz und Aleksander Kilde. Und daran dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach auch keiner mehr etwas ändern. Josef Ferstl hatte eine misslungene Fahrt und wird um Weltcuppunkte bangen müssen.

Sehr solide Vorstellung des Schweizers Niels Hintermann. Am Kernen-S fährt er etwas vorsichtig. Aber als derzeit 15. hat der Eidgenosse Weltcuppunkte sicher.

Jetzt darf mit Johannes Kröll der erste der beiden Österreicher nachfahren. Aber das ist wie gesagt gerade auf dieser Piste sehr undankbar. Kröll ist chancenlos und mit Abstand Letzter.

Das Rennen geht mit Travis Ganong aus den USA weiter. Er reiht sich zunächst auf Position 18 ein.

Das rennen ist weiterhin unterbrochen. Das sieht nicht gut aus bei Buzzi.

Otmar Striedinger wird nach über zwei Minuten Fahrzeit abgewunken. Das ist natürlich übel für den Österreicher. Aber schlimmer ist noch, dass sich Buzzi wohl wirklich verletzt hat. Er liegt noch immer im Zielraum und wird an den Beinen behandelt.

Der Italiener Emmanuele Buzzi fährt zwar auf einen tollen sechsten Rang. Aber im Zielraum stürzt er und rutscht unter die Bande. Er wird zwar befreit, bleibt aber im Ziel liegen. Hoffentlich ist da nichts Schlimmeres passiert.

Romed Baumann driftet beim Kernen-S stark an. Da verliert der Österreicher viel Geschwindigkeit. Im Ziel ist er 17. Für Weltcuppunkte dürfte es für den Österreicher reichen.

Der nächste Ausfall. Adrian Sejersted verpasst beim Silberhornsprung ein Tor.

Der folgende Fahrer, Johannes Kröll, wurde nach mehr als der Hälfte des Rennens wegen Bailets Sturz abgewunken.. Das ist auf so einer langen Strecke natürlich besonders bitter für ihn. Bailet steht übrigens wieder.

Mathieu Bailet rutscht im Ziel-S auf dem Innenski weg und stürzt. Die Skier lösen sich. Hoffentlich ist er unverletzt geblieben.

Josef Ferstl stellt vor dem Hundsschopf viel zu lange quer. Da fehlt komplett die Geschwindigkeit. Das kernen-S nimmt er solide, aber im Flachstück wird er abgetragen. Hinzu kommt, dass Ferstl ohnehin nicht der beste Gleiter ist, und er reiht sich am Ende des Feldes ein.

Mauro Caviezel wird von Rückenproblemen geplat, ist oben schon relativ weit zurück. Beim Kernen-S fährt der Schweizer blitzsauber, hat eine extrem hohe Ausfahrtgeschwindigkeit. Am Silberhornsprung treibt es ihn weit hinaus. Rang sechs für Caviezel!

Bryce Bennett fährt vor dem Hundsschopf und vor der Minschkante etwas zögerlich. Bei der Ausfahrt aus dem unteren Flachstück kommt der US-Amerikaner etwas weit hinaus. Aber er ist schnell. Bennett reiht sich auf Platz fünf ein.

Aleksander Kilde macht ähnlich wie Svindal in der Luft schon Richtung. An der Minschkante drückt es den Norweger sehr weit nach außen. Aber das Kernen-S nimmt er sehr sauber. Im Ziel-S muss e rkurz aufmachen und verpasst die Bestzeit knapp. Kilde ist Dritter!

Johan Clarey beginnt stark, fährt nach dem Hundsschopf sehr rund. Einfahrt Kernen-S driftet der Franzose leicht an, kommt dabei bei der Ausfahrt mit viel Tempo heraus. Im Zielhang läuft ihm kurz der Außenski weg, und er ist Siebter.

Christof Innerhofer mit Rücklage an der Minschkante. Der Italiener hat anschließend Linienprobleme. Durch das Kernen-S kommt der Italiener gut. Vor dem Ziel-S lehnt er sich weit auf den Innenski, kommt aber gut durch. Innerhofer ist Vierter!