Herzlich willkommen zum Liveticker auf eurosport.yahoo.de. Jann Zurbuchen begrüßt Euch ganz herzlich zum Slalom der Herren in Zagreb. Um 14.30 Uhr eröffnet der Österreicher Marcel Hirscher den ersten Lauf.

Bei uns läuft momentan der Biathlon-Liveticker. Jann Zurbuchen verabschiedet sich vom Liveticker und wünscht Euch einen schönen Abend!

Marcel Hirscher ist natürlich glücklich und meinte im Sieger-Interview: "Als ich gehört hab, dass Kostelic hinter Neureuther stand, dachte ich, der Felix sei nicht zu schlagen."

Felix Neureuther schafft nach seinem dritten Platz in Alta Badia den nächsten Podestplatz. In Zagreb landet er hinter Marcel Hirscher auf dem zweitobersten Treppchen. Schön für die Zagreber Fans ist, dass Lokalmatador Ivica Kostelic als Dritter ebenfalls auf dem Podium steht.

Der Halb-Niederländer Marcel Hirscher ist sehr früh dran und tanzt mit den Stangen. Im Zielhang wird er leicht ausgehoben, er kann mit seinem Können fast drei Zehntel über die Ziellinie retten. Für den 22-Jährigen bedeutet dies: Sechster Weltcup-Sieg!

Es ist wieder ruhiger geworden im Stadion. Andre Myhrer wird ausgehoben und wird trotz dem großen Fehler noch Vierter! Neureuther somit mindestens Zweiter!

Der Lokalmatador Ivica Kostelic fährt sehr kontrolliert. 12.000 Fans brennen zum Teil bengalische Fakeln ab. Er greift zu wenig an, verliert zum Teil den Bodenkontakt und bleibt hinter Neureuther. Der DSV-Athlet steht auf dem Podest!

Felix Neureuther fährt oben sehr eng und weich. Der Deutsche macht vor dem Flachstück einen kleinen Fehler, er verliert ein bisschen auf den Italiener. Im Zielhang fährt er fast perfekt und kann seinen Vorsprung nicht nur ins Ziel retten, sondern noch ausbauen!

Cristian Deville hat am Start über zwei Sekunden Vorsprung. Er ist zum Teil sehr spät dran, fährt aber sehr aggressiv. Es scheint als würde er die Stangen wegboxen. Mit vollem Risiko kann er unten im Ziel jubeln und lässt sich unter den Augen von Alberto Tomba feiern.

Mit der Startnummer 17 fuhr Ted Ligety im ersten Durchgang noch in die Top-Ten. Er riskiert zu viel und verliert sehr viel Zeit. Schade für den US-Amerikaner, dass er die gute Ausgangslage nicht ausnutzen konnte.

Mario Matt greift oben an und kommt ein bisschen ins rattern. Er wird ausgehoben und kann sich auf dem Innenski noch retten. Das nächste Tor verpasst der 31-Jährige und scheidet aus.

An der Weltmeisterschaft landete Manfred Moelgg knapp hinter Byggmark auf Rang drei. Nun fährt er unspektakulär und hat im Flachen zweimal zu viel Vorlage. Vom Start bis ins Ziel verliert er über eine Sekunde auf den Franzosen.

Der Vizeweltmeister Jens Byggmark fährt mit einer extremen Schräglage. Er arbeitet viel und verliert im Flachen nicht allzu viel Zeit. Mit diesen Pistenverhältnissen reicht der Vorsprung aus dem ersten Lauf nicht aus um Missilier zu schlagen.

Der Schwede Axel Bäck fährt im Flachen sehr eng an den Stangen. Es scheint, als wäre jetzt der enge Weg nicht mehr der Schnellste. Im Zielhang wird er noch ausgehoben und verliert noch über zwei Zehtel.

Fritz Dopfer fährt oben sehr weich und schön aus den Knien heraus. Er bleibt am Innenski hängen und rutscht weg. Der 24-Jährige scheidet leider aus!

Mattias Hargin, Drittplatzierter in Zagreb im letzten Jahr, fährt eine sehr saubere Technik und kommt als Zweiter ins Ziel.

Der vierte von sechs Österreichern im Finaldurchgang, Manfred Pranger, fühlt sich nicht allzu wohl mit diesen Schneeverhältnissen. Er wird einige Male ausgehoben, doch versucht er nach vorne zu arbeiten. Steve Missilier bleibt souverän in Führung.

Der Olympiasieger von 2006, Benjamin Raich, hat nach seiner Verletzung die Technik umgestellt. Jetzt ist er in den Beinen nicht mehr zu flink und arbeitet zu wenig nach vorne. Er fährt sehr kontrolliert und verliert sehr viel Zeit.

Der Österreicher, der gerne einmal bei Stefan Raab bei der Stockcar Challenge mitfahren möchte, kämpft um den Anschluss zur Weltspitze. Im Flachstück wird Reinfried Herbst ausgehoben und muss einen riesen Umweg fahren. Ohne diesen Fehler wäre er wohl dabei gewesen.

Der Kanadier Michael Janyk versucht die Mulden auszunützen, doch er fährt zu eng und stellt zu oft quer. Immerhin kommt der Techniker als Fünfter über die Ziellinie.

Giuliano Razzoli wollte zu viel und macht zu viele Fehler. Mit den vordersten Plätzen hat er nichts zu tun.