Guten Morgen aus München und herzlich willkommen zum Slalom in Zwiesel. Stefan Maurer ist für Sie bei der Slalom-Generalprobe für die Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen dabei.

Morgen sind wir mit dem Riesenslalom der Damen aus Zwiesel wieder für Sie da. Einen schönen Tag wünscht Stefan Maurer.

Mit dem Sieg von Marlies Schild verabschiedet sich Stefan Maurer vom Slalom aus Zwiesel. Das Podest komplettieren Veronika Zuzulova und Tanja Poutiainen.

Die Führende nach dem ersten Lauf - Maria Pietilä-Holmner. Oben ist das genial - noch besser als Schild. Dann passieren kleinere Fehler, aber sie ist noch vorne. Dann ein Riesenschnitzer. Sie steht komplett. Das war es. Schade, nur Platz acht. Da wird sie enttäuscht sein.

Kann Veronika Zuzulova kontern? Am ersten Tor bleibt sie ein bisschen hängen, aber danach sieht das wieder gut aus. Sie hat Probleme - da passt wenig zusammen. Der Rhythmus fehlt komplett. Dennochn schiebt sie sich auf Rang zwei. Ein Freundenschrei ertönt im Ziel.

Die Top-Favoritin ist unterwegs - Marlies Schild. Oben läuft es nicht rund. Sie verliert Zeit auf Poutiainen, aber im Mittelteil läuft es und sie findet in den Rhythmus. Sehr schön - unten in einer eigenen Liga: Bestzeit. Fast zwei Sekunden vorne.

Tanja Poutiainen legt oben los wie die Feuerwehr. Da passt alles. Im Mittelteil wird sie einmal ausgehoben - das kostet eine Sekunde. Unten läuft es auch nicht optimal, aber es reicht für die Spitze.

Jetzt gilt es für Katharina Dürr. Da hat sie einen Riesenfehler, vermeidet aber das Aus. Das wird jetzt eng. Sie muss kämpfen. Für ganz vorne wird es eng. Der Rhythmus ist nicht da. Schade, nur Platz sechs.

Kathrin Zettel fährt oben ruhig und taktisch clever. Sie gibt wenig Druck auf den Ski und lässt sie gehen. Aber im Mittelteil hat sie ein wenig die Linie verloren und unten geht dann gar nichts mehr. Eine Enttäuschung.

Therese Borssen jetzt auf der Jagd nach der Mölgg-Zeit. Sie kommt oben schwer ins Rennen. Da hackt es zweimal gewaltig. Kurz nach der ersten Zwischenzeit fädelt sie ein. Der Ausfall. Sie war zu früh am Tor.

Sarka Zahrobska will es jetzt wissen. Das ist eine gute Fahrt. Sie scheint ihr Selbstvertrauen wieder zu finden. Da sind keine Fehler zu sehen, aber ein bisschen hart ist es. Deshlab reicht es nicht für die Spitze. Aber sie freut sich auch über Platz zwei.

Nastasia Nöns war in der Flachau zuletzt Dritte. Sie wird im Mittelteil einmal richtig ausgehoben und springt in einige Tore. Das ist nicht optimal. Unten fehlt ihr das Tempo und sie ist an vielen Toren zu spät dran.

Susanne Riesch greift an. Oben lässt sie es gut laufen, aber dann kommt ein kleiner Fehler, die Konzentration schwindet udn sie fährt auf die Stange drauf. Eingefädelt, ausgeschieden.

Marina Nigg ist oben sehr agil unterwegs. Sie versucht hier alles und attackiert. Dann rutscht sie aber auf dem Innenski weg und schon ist sie draußen.

Frida Hansdotter macht sich auf den Weg. Sie hat an derselben Stelle wie die Damen zuletzt große Probleme. Sie steht fast. Da ist die Zeit schon nach kurzer Zeit völlig weg. Sie probiert aber weiterhin alles und fährt auf Platz drei.

Resi Stiegler hat auch einen Riesenfehler, obwohl die Sicht jetzt wieder besser ist. Sie muss ein Tor wieder nach oben steigen. Da ist die Zeit weg. Sie riskiert jetzt alles. Eine spektakuläre Fahrt.

Fanny Chmelar kommt oben ein bisschen ins Rutschen. Nach der Vertikalen hat sie einen Steher. Die Konzentration fehlt und sie scheidet kurz danach aus.

Nicole Hosp ist nicht lange auf der Strecke. Am fünften Tor kommt sie in Rücklage und schon ist es vorbei.

Was kann Manuela Mölgg bewegen? Oben attackiert sie voll. Sie ist aktiv und will hier nach vorne fahren. Im Mittelteil rutscht sie einmal etwas, bleibt aber auf Zug. Das sieht sehr gut aus. Neue Bestzeit.

Sandrine Aubert macht sich auf den Weg. Sie ist raus nach nur wenigen Toren. Schon zuvor wirkte sie extrem zögerlich und zurückhaltend.

Nicole Gius fährt gut, verliert aber ein bisschen Zeit. Im flachen Abschnitt hat sie einige Probleme und hat den Oberkörper sehr weit vorne. Das ist nicht optimal. Da verliert sie sehr viel Zeit.