Skilanglauf: Laura Gimmler verpasst Sprint-Finale in Lahti - Katharina Hennig scheidet im Viertelfinale aus
VonEurosport
Update 25/03/2023 um 17:31 GMT+1 Uhr
Laura Gimmler ist beim Weltcupfinale der Läuferinnen in Lahti/Finnland als letzte von sechs deutschen Starterinnen ausgeschieden. Die Oberstdorferin musste sich einen Tag nach Rang drei im Teamsprint im Halbfinale mit dem sechsten und letzten Platz begnügen. Das Viertelfinale hatte Gimmler über die Lucky-Loser-Regel überstanden. Der Sieg ging an Kristine Stavaas Skistad und Johannes Hösflot Kläbo.
Schluss war im Viertelfinale für ein deutsches Quintett um Vorzeigeläuferin Katharina Hennig.
Die Oberstdorferin schied dabei unglücklich aus.
In der Kurve vor der langen Zielgerade verhakte sich ihr linker Ski mit dem der vor ihr laufenden Schwedin Maja Dahlqvist, sie kam dadurch zu Fall. Als 21. war sie drittbeste Deutsche hinter Gimmler und Pia Fink (Bremelau/18.).
"Es war sehr eng in der Kurve, es waren zu viele Ski, zu viele Stöcke. Ich habe noch gedacht, ich komme da noch durch, habe mich dann aber verhakt", sagte die 26-Jährige, die sich am Sonntag im Klassiker über 20 km mehr Chancen ausrechnet.
Die kleine Kugel für den Triumph im Sprint-Weltcup sicherte sich Dahlqvist, die im Gegensatz zu ihrer Rivalin Nadine Fähndrich das Finale erreichte und damit noch an der Schweizerin vorbeizog.
Ihren fünften Weltcupsieg in Folge feierte im Finale die Norwegerin Kristine Stavaas Skistad.
Kläbo wieder ganz oben
Bei den Männern ging der Sieg an Dreifach-Weltmeister Johannes Hösflot Kläbo.
Der Norweger setzte sich im Finale vor dem Schweden Calle Halfvarsson und seinem Landsmann Erik Valnes durch. Die deutschen Starter schieden allesamt in der Qualifikation aus.
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(SID)
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