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Langlauf - Oberhof: Deutsche Damen-Staffel feiert Podestplatz zum Abschluss des Heim-Weltcups - Schweden siegt

Corinna Horn

Update 21/01/2024 um 16:26 GMT+1 Uhr

Die deutschen Langläuferinnen haben sich zum Abschluss des Heim-Weltcups in Oberhof erneut einen Podestplatz gesichert. Über 4x7,5 Kilometer lief das Quartett um Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Pia Fink und Victoria Carl am Sonntag souverän auf Rang zwei (+17,5 Sekunden). Der Sieg ging an die Staffel aus Schweden. Dritter wurde Finnland mit einem Rückstand von über zwei Minuten.

Deutsche Langläuferinnen jubeln über zweiten Platz in der Staffel

Startläuferin Sauerbrey übergab als Vierte mit einem Rückstand von 11,5 Sekunden auf die Schwedinnen an Hennig. Die Vortageszweite lief zwar auf Rang zwei vor, konnte aber an eine überragende Frida Karlsson nicht weiter herankommen. Hennig wechselte auf Fink mit einem Rückstand von 59 Sekunden.
Die Allgäuerin sicherte den Vorsprung gegenüber den drittplazierten Finninnen ab, ehe Carl noch einmal angriff und den Rückstand auf die Schwedinnen deutlich verkürzte. Für die deutschen Langläuferinnen ist es das zweite Staffel-Podest in diesem Winter. Im schwedischen Gällivare waren die Damen zum ersten Mal seit 2017 auf ein Staffel-Weltcuppodium gelaufen.
Die Norwegerinnen erlebten zum Abschluss des Weltcups in Oberhof dementgegen eine Blamage. Das Quartett um Kristin Austgulen Fosnaes, Mathilde Myhrvold, Margrethe Bergane und Tiril Udnes Weng kam mit einem Rückstand von über drei Minuten ins ZIel.
Die zweite deutsche Staffel um Lisa Lohmann, Verena Veit, Coletta Rydzek und Lena Keck landete auf Rang neun (+6:17 Minuten).

DSV-Herren zeigen starkes Rennen

"Wir wollen pro Wochenende ein Podium haben, jetzt waren es zwei. Was will man mehr?", sagte Bundestrainer Peter Schlickenrieder in der "ARD": "Wenn das Rennen heute eine Runde länger dauert, gewinnen wir das. Aber auch so können wir stolz sein."
Die Männer-Staffel landete zwar beim Sieg Norwegens nur auf Platz zehn, zeigte aber ein lange Zeit starkes Rennen und hatte in einem engen Finish nur zehn Sekunden Rückstand.
Schlussläufer Lucas Bögl führte bei der vorletzten Zwischenzeit 1,6 km vor dem Ziel noch, im Finale hatte er aber nichts mehr zuzusetzen.
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(mit SID)
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