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Toblach: Peter Schlickenrieder nimmt Disqualifikation der deutschen Damen-Staffel auf seine Kappe

Christoph Niederkofler

Publiziert 05/02/2023 um 14:17 GMT+1 Uhr

Der Jubel der deutschen Damen-Staffel über den ersten Podestplatz seit 2017 währte nur kurz. Aufgrund eines Aufstellungsfehlers wurde das DSV-Quartett um Katharina Hennig, Laura Gimmler, Pia Fink und Sofie Krehl in Toblach disqualifiziert. Im Anschluss an diese Entscheidung meldete sich Bundestrainer Peter Schlickenrieder zu Wort und übernahm die Verantwortung für den folgenschweren Fehler.

Peter Schlickenrieder

Fotocredit: SID

"Die Disqualifikation der Damen-Staffel ist auf das Verschulden meiner Person zurückzuführen", gab Schlickenrieder nach dem Rennen in Toblach (Südtirol/Italien) zu Protokoll. "Ich habe den krankheitsbedingten Ersatz von Coletta Rydzek durch Sofie Krehl zu spät gemeldet."
Die Regeln lassen in dieser Hinsicht kaum Spielraum: Wenn eine Athletin läuft, die nicht angemeldet ist, führt dies zu einer Disqualifikation. "Es ist mein Fehler und ich finde es schade, dass die Athleten dafür bestraft werden", führte Schlickenrieder weiter aus. "Die Leistung, die sie heute gezeigt haben, war Weltklasse."
Trotz der Disqualifikation will Schlickenrieder das Positive hervorheben und blickt optimistisch Richtung der Nordischen Ski-WM in Planica (21. Februar bis 5. März live bei Eurosport und discovery+).
"Sie haben mit ihrer sportlichen Leistung gezeigt, dass wir wettbewerbsfähig und auf die Weltmeisterschaften vorbereitet sind. Daher glaube ich auch, dass die Athleten zurecht gelobt werden sollten", so Schlickenrieder.
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