Skispringen im Liveticker: Die Vierschanzentournee in Bischofshofen mit Andreas Wellinger und Ryoyu Kobayashi

Sebastian Würz bedankt sich für Eure Aufmerksamkeit und wünscht noch einen schönen Abend. Bleibt Eurosport treu. Wir sind natürlich den gesamten Winter weiter mit von der Partie. Auf Wiedersehen!

Stefan Kraft heißt also der Sieger beim Dreikönigsspringen in Bischofshofen. Der Österreicher verweist Ryoyu Kobayashi und Anze Kanisek auf die Plätze zwei und drei. Kobayashi gewinnt die Gesamtwertung vor Andreas Wellinger und Kraft!

Der Tourneesieger 2023/24 heißt zum dritten Mal Ryoyu Kobayashi. Ganz sauber segelt der Japaner auf 139 Meter. Das reicht nicht im Kampf um den Tagessieg. Der geht mit 1,3 Punkten Vorsprung an Stefan Kraft. Aber Kobayashi wird zum vierten Mal Zweiter und holt sich den Gesamtsieg!

Sehr guter Versuch von Stefan Kraft. Flach über dem Hang segelt der Gesamtweltcup-Führende auf 140 Meter. Das war ein Angriff Richtung Tagessieg. In der Tourneewertung geht er an Hörl vorbei und landet auf dem Podest.

Lovro Kos verpatzt seinen Sprung völlig. Er ist beim Absprung viel zu spät dran und erreicht nur 120,5 Meter. Er fällt auf Platz 23 zurück. Und dann haut Anze Lanisek einen raus. 141 Meter! Souveräne Führung für den Slowenen. Und damit hat er das Podium in der Tageswertung sicher.

Clemens Aigner erreicht bei wieder etwas schlechteren Bedingungen 131 Meter und ist damit Zweiter. Und dann folgt ein sehr guter Versuch von Manuel Fettner. 135 Meter. Das ist auch aufgrund seines Vorsprungs die Führung!

Sehr starker Abschlusssprung von Andreas Wellinger. 137 Meter bei Top-Noten. Damit geht er klar in Führung. Das wird Platz zwei in der Gesamtwertung. Halvor Egner Granerud erreicht 133 Meter und ist jetzt Zweiter.

133,5 Meter für Karl Geiger. Das ist zwar die selbe Weite wie bei Paschke aber bei deutlich besseren Bedingungen. Deshalb wird der WM-Dritte auf Platz sieben zurückgereicht. Peter Prevc segelt auf 135 Meter. Aber auch das kann bei den Bedingungen zu wenig sein. Immerhin Platz zwei, 0,5 Punkte zurück.

131 Meter für Ren Nikaido. Damit fällt der Japaner auf Position vier zurück. Und dann segelt Pius Paschke auf 133,5 Meter! Führung für den Deutschen vor den Top Ten nach Durchgang eins!

Auch Timi Zajc kann seine Ausgangsposition nicht halten. Nur 125 Meter und Rang zehn für den Slowenen. Michael Hayböck erreicht 133 Meter. Das wird eng gegen Hörl. Um 1,6 Punkte reicht es für Hayböck nicht. Platz zwei.

134 Meter für Benjamin Östvold. Das wird das beste Weltcup-Ergebnis für den Norweger. Platz zwei knapp vor Raimund. Kamil Stoch kann da nicht anknüpfen. Nur 125,5 Meter. Das geht auf Platz neun zurück.

Gregor Deschwanden fällt mit 125 Metern auf Platz acht zurück. Alex Insam landet bei 126,5 Metern. Platz acht vor Deschwanden.

Sehr ordentliche 131,5 Meter für Alexander Zniszczol. Damit ist der Pole vorerst Zweiter. Philipp Raimund macht es noch besser. 134 Meter und Rang zwei für den Deutschen hinter Hörl.

Marius Lindvik fällt mit 126,5 Metern auf Rang fünf zurück. Besser macht es Pawel Wasek. Bei den bisher schwersten Bedingungen erzielt er 129 Meter und ist Dritter.

130,5 Meter für Dawid Kubacki. Damit reiht sich der Pole auf Rang zwei ein. Und Jan Hörl macht es deutlich besser als in Durchgang eins. Mit 137,5 Metern geht er an die Spitze!

132,5 Meter für Daniel Tschofenig. Ganz klare Führung für den Österreicher. Über 20 Punkte liegt er an der Spitze. Daniel-André Tande erreicht gute 131,5 Meter und setzt sich auf Rang zwei.

123,5 Meter für Antti Aalto. Damit geht der Finne an die Spitze. Aber das nur kurzzeitig. Denn Roman Koudelka verdrängt ihn mit 124,5 Metern von der Spitze.

Der Finaldurchgang beginnt mit einem Sprung von Piotr auf 127 Meter. Der Anlauf wurde um zwei Luken verlängert. Dennoch ist für Daniel Huber bei 116,5 Metern Endstation.

Ryoyu Kobayashi heißt also der Führende nach dem ersten Durchgang beim Springen in Bischofshofen. Der Japaner steht damit auch ganz kurz vor dem Tourneesieg. Andreas Wellinger hat zu viele Meter liegengelassen und ist zunächst Achter. Zweiter ist Stefan Kraft vor Anze Lanisek.

126,5 Meter für Gregor Deschwanden. Das sollte zumindest über die Lucky-Loser-Liste reichen. Und dann macht Ryoyu Kobayashi einen großen Schritt Richtung Tourneesieg! 137 Meter. Damit unterstreicht der Japaner nicht nur seine Stabilität sondern führt auch in der Tageswertung.