Skispringen: Eva Pinkelnig dankt Katharina Schmid für rührende Geste - DSV-Athletin denkt an verletzte Österreicherin

Eva Pinkelnig befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss auf der Olympia-Schanze im italienischen Predazzo vor rund drei Monaten auf dem Weg zurück in den sportlichen Alltag. Am Sonntagabend war die Österreicherin beim "BR" in der Sendung "Blickpunkt Sport" zu Gast und erzählte mit Blick auf ihre Leidenszeit von einer besonders rührenden Geste seitens ihrer deutschen Konkurrentin Katharina Schmid.

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Quelle: Eurosport

So erwartete Pinkelnig am Tag des Weltcup-Auftakts im norwegischen Lillehammer vor wenigen Wochen eine kleine Überraschung.
"Für mich war es ein schwerer Tag", erinnerte sich die 37-Jährige an den Saisonstart zurück, den sie aufgrund ihrer Verletzung nur aus der Ferne verfolgen konnte. "Es war ein langer Tag in der Reha, ich war müde und kam sogar mit Tränen in den Augen heim."
Zu Hause angekommen bemerkte die Gesamtweltcupsiegerin der Saison 2022/23 ein Paket an der Treppe. "Und es war von Katha! Wir waren mal die größten Konkurrentinnen, ich habe ihr mal die große Kristallkugel 'weggenommen' - und während ihrer Vorbereitung denkt sie an mich und meine Verletzung."
Eine Geste, die Pinkelnig sehr zu schätzen wusste. "Es waren Kekse drin und etwas zum Häkeln. Und das zeigt, was sie für ein Mensch ist. Das ist so viel mehr wert als all die Medaillen, die sie gewonnen hat", schwärmte sie.
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