Ein frohes neues Jahr! Sebastian Würz begrüßt SIe zum Neujahrsspringen der Vierschanzentournee. Um 14:00 Uhr startet der Traditionswettkampf in Garmisch-Partenkirchen, der selbstverständlich auch im kostenlosen Livestream übertragen wird.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Ihnen und wünscht Ihnen noch einen schönen Neujahrstag. Die Tournee geht am Dienstag mit der Qualifikation am Bergisel weiter, dann natürlich wieder bei Eurosport und im kostenlosen Livestream. Auf Wiedersehen!

Kamil Stoch führt nun in der Tourneewertung vor Stefan Kraft und Daniel-André Tande. Die ersten Drei haben sich schon etwas abgesetzt, dahinter folgt aber schon Markus Eisenbichler auf Gesamtrang vier.

Daniel-André Tande heißt also der Sieger eines hochklassigen Wettkampfs in Garmisch-Partenkirchen. Zweiter wird Kamil Stoch vor Stefan Kraft. Markus Eisenbichler belegt einen starken vierten Rang. Stephan Leyhe erkämpft sich als Achter das beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere. Andreas Wellinger wird 13. und Richard Freitag 15.

Das ist heute eine super Flugshow! 142 Meter für Daniel-André tande bei ebenfalls sauberem Telemark. Und der Norweger hatte ja Vorsprung auf Stoch. Das muss reichen. Das reicht. Tande gewinnt das Neujahrsspringen!

Sehr schöner Sprung von Stefan Kraft. 140 Meter, das reicht auf jeden Fall für das Podium. Aber reicht es auch gegen Stoch? Nein. Der Pole bleibt in Führung, aber Kraft ist Zweiter. Damit geht Stoch in der Gesamtwertung knapp in Führung. Und auch dieses Jahr gibt es keinen Vierfachsieger.

137 Meter für den Polen Piotr Zyla. Die Landung ist etwas besser als bei Eisenbichler und die Noten verdient höher. Stoch bleibt vorne. Aber Zyla ist zunächst Vierter.

Sehr gute Leistung von Markus Eisenbichler, aber an den Traumsprung von Stoch kommt er nicht heran. Dennoch: Tolle 139,5 Meter. Beim Telemark verrutscht ihm leicht die Skier, aber er ist Zweiter!

Und nun Kamil Stoch. Der Doppel-Olympiasieger von Sotschi kommt sehr rund vom Schanzentisch, zieht den Sprung dann sehr weit nach unten. 143 Meter, und er setzt sogar den Telemark. Führung für Stoch, und damit greift er auch nach vorne an. Das war nur ein halber Meter unter dem Schanzenrekord.

Maciej Kot muss nach dem Absprung etwas korrigieren. Dennoch erreicht der Pole 135 Meter. Prevc bliebt vorne. Aber "Sommer-König" ist sehr guter Zweiter!

Das ist natürlich eine sehr hohe Hürde für Stephan Leyhe, an die der Sauerländer auch nicht herankommt. Nach dem Schanzentisch klappen ihm die Skier etwas nach unten. Aber mit 134 Metern ist Leyhe aktuell Zweiter und schlechtestenfalls Achter. Stark!

Das war wieder ein Sprung von Domen Prevc, wie man diese Saison schon öfters gesehen hat. Er lehnt sich mit dem Oberkörper zwischen die Skier, zieht den Sprung weit nach unten und landet butterweich bei 139 Metern. Hohe Noten und Prevc führt klar!

Vincent Descombes-Sevoie untermauert erneut, dass ihm die Schanze liegt. 137 Meter bei schönem Telemark. Der Franzose setzt sich an die Spitze und jubelt.

Michael Hayböck eröffnet die Top 10 nach dem ersten Durchgang. Wie im ersten Durchgang ist der Dritte von Oberstdorf erneut etwas zu steil am Schanzentisch, erreicht aber gute 135,5 Meter. Das reicht zur Führung.

Auch Manuel Fettner kann Prevc nicht verdrängen. mit 132,5 Meter schiebt sich der Österreicher an Wellinger vorbei auf Platz zwei. Die Top 10 des ersten Durchgangs stehen noch oben.

Andreas Wellinger ist etwas zu früh beim Absprung dran. Damit nimmt er nicht ganz so viel Tempo mit wie Prevc vor ihm. Mit 131,5 Meter ist Wellinger zunächst Zweiter. Das wird ein solides Top-15-Ergebnis, wie in Oberstdorf. Für mehr muss die Konkurrenz patzen.

Für Peter Prevc geht es wieder Schritt für Schritt nach vorne. Der Gesamtweltcupsieger kommt sehr rund vom Schanzentisch, zieht den Sprung auf 133,5 Meter. Damit geht er an die Spitze.

Führungswechsel. Andreas Stjernen zieht den Sprung auf 133 Meter und landet blitzsauber im Telemark. Damit geht der Norweger an die Spitze.

131,5 Meter für Stefan Hula, der allerdings bessere Windbedingungen als der weitengleiche Freitag hatte und daher weniger Bonuspunkte bekommt. Deshalb ist der Pole mit knappem Rückstand Zweiter.

Und auch Cene Prevc kann nicht ganz überzeugen. Der Slowene erreicht 127 Meter. Das reicht nicht, um Freitag zu verdrängen. Er fällt sogar auf Platz neun zurück.

Andreas Kofler verpatzt den Absprung. Der Österreicher nimmt zu wenig Geschwindigkeit vom Schanzentisch mit. Da fällt er einige Ränge zurück und ist zunächst nur Sechster.