Hallo und herzlich willkommen zum dritten Springen der Vierschanzentournee. Um 13:30 Uhr steigt der Weltcup am Bergisel in Innsbruck. Eurosport 1 und Joyn PLUS+ übertragen live. Sebastian Würz ist hier im Ticker für Euch an den Tasten.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Euch vom dritten Springen der Vierschanzentournee. Am Dienstag steigt die Qualifikation in Bischofshofen, am Mittwoch der Wettbewerb. Eurosport ist natürlich live bei Eurosport 1 und Joyn PLUS+ mit von der Partie. Auf Wiedersehen!

In der Tourneewertung hat Kamil Stoch nun 15,2 Punkte Vorsprung auf seinen Landsmann Dawid Kubacki. Uneinholbar ist das für Kubacki gerade auf der großen Schanze in Bischofshofen nicht. Halvor Egner Granerud folgt 5,4 Punkte hinter Kubacki, Karl Geiger 4,1 Punkt hinter Granerud. Markus Eisenbichler ist Gesamtfünfter mit 8,7 Punkten hinter Geiger.

Kamil Stoch heißt also der Sieger am Bergisel. Rang zwei in der Tageswertung geht an Anze Lanisek vor Dawid Kubacki. Bester Deutscher wird Markus Eisenbichler als Sechster. Martin Hamann und Karl Geiger belegen die Ränge 13 und 16.

Traumflug von Kamil Stoch. 130 Meter bei butterweichem Telemark. Er bekommt fünfmal die 19,5 - und das völlig zurecht. Das ist der klare Sieg in der Tageswertung. Und Stoch wird damit die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.

Das wird eng. 123,5 Meter für Anze Lanisek. Aber auch der Slowene bekommt nur wenig Abzug wegen des Windes. und auch aufgrund des Vorsprungs reicht es. Lanisek geht an die Spitze!

123 Meter für Ryoyu Kobayashi. Er hatte auch schlechte Verhältnisse. Aber der Japaner landet mit großer Rücklage, die Noten sind zurecht niedrig. Rang fünf für Kobayashi.

Michael Hayböck ist beim Absprung zu spät dran. Zudem klappt ihm der Ski leicht nach unten. Der Österreicher landet bei 123,5 Metern. Er fällt auf Position sechs zurück.

Gute 127 Meter für Dawid Kubacki. Er hatte auch nicht viel Aufwind. Damit übernimmt der Pole die Führung. Und er hält natürlich auch seine Chancen in der Tourneewertung mehr als nur im Takt.

Piotr Zyla muss in der Luft leicht korrigieren, verwackelt auch die Landung etwas. 124,5 Meter sind bei sehr wenig Aufwind aber gut. Es reicht um 0,6 Punkte für den Polen.

Andrzej Stekala verpatzt den Absprung. Der Pole steht viel zu steil in der Luft und nimmt das Tempo nicht mit. 120 Meter für Stekala, da fällt er auf Rang zwölf zurück.

124,5 Meter für Martin Hamann. Auch der Deutsche fällt damit etwas zurück. Mit Position sieben ist er aber zumindest erneut in den Top 15.

Mit 117 Metern bei aber auch sehr wenig Aufwind geht es für Maximilian Steiner aus Österreich weit zurück. Dann fliegt Stefan Kraft auf 127 Meter. Die Noten sind hoch, das könnte für die Führung reichen. Tut es aber nicht. Rang drei für Kraft.

Das ist ein sehr guter Wettkampf von Gregor Deschwanden. Mit 126,5 Metern kann der Eidgenosse sehr zufrieden sein. An Sato und Eisnebichler kommt er zwar nicht heran, ist aber starker Dritter.

Daniel Huber kann seine Ausgangsposition nicht halten. 122 Meter für den Österreicher bei wieder aber nicht idealem Wind. Huber fällt auf Platz acht zurück. Keiichi Sato kommt etwas schief vom Schanzentisch, erreicht dann 122 Meter. Rang zehn für den Japaner.

Sehr guter Versuch von Markus Eisenbichler. 128,5 Meter in einem schönen Telemark. Er bekommt erneut nur sehr wenig Abzug über die Windpunkte und ist hauchdünn hinter Sato Zweiter. Auch das kann bei sehr engen Abständen noch weit nach vorne gehen. Domen Prevc fällt mit 116,5 Metern auf den letzten Rang zurück.

127,5 Meter von Robert Johansson, der die Landung aber etwas verwackelt. An Sato kommt der Norweger nicht heran, ist aber Gesamtdritter.

Alexander Zniszczol fliegt auf 126,5 Meter. Der Pole bekommt relativ viel Abzug wegen Aufwindes. Deshalb fällt er auf Rang fünf zurück. Sehr starke 130 Meter von Yukiya Sato. Damit geht er klar an die Spitze. Das kann noch Richtung Top fünf gehen, die Abstände waren eng genug.

Cene Prevc erreicht 122 Meter. An Tande, Granerud und Geiger kommt er damit nicht heran. Zunächst ist er Sechster. Sein Bruder Peter macht es besser. 128 Meter. Damit geht der ehemalige Gesamtweltcupsieger an die Spitze!

123 Meter für Philipp Aschenwald. Damit bleibt der beste Österreicher der Tourneewertung auch etwas hinter den Erwartungen zurück. Aktuell ist er Fünfter. Johann-André Forfang erreicht 122 Meter. Platz sechs für den Norweger.

121,5 Meter für den Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes. Er bekommt relativ viele Abzüge wegen Aufwindes und ist vorerst Siebter. Sehr ordentlich schlägt sich auch Niko Kytosaho mit 125 Metern. Rang vier für Kytosaho.