Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Euch zum zweiten Weltcupspringen der Herren in Klingenthal. Um 14:30 Uhr geht es los. Eurosport 1 und Joyn PLUS+ übertragen live.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute von Euch. Bleibt Eurosport treu. Wir bleiben für Euch den gesamten Winter über weiter am Ball. Auf Wiedersehen!

Halvor Egner Granerud heißt also der Sieger beim Weltcup in Klingenthal. Zweiter wird Bor Pavlovcic vor Markus Eisenbichler. Martin Hamann verpasst als Elfter die Top Ten nur ganz knapp.

Rang drei für Eisenbichler! Ganz knapp bleibt er hinter Granerud und Pavlovcic in einem hochklassigen Wettbewerb. Eisenbichler jubelt, da hat er auch allen Grund zu.

Vor Markus Eisenbichler wird wieder in Luke neun verlängert. Und er fliegt auf tolle 141,5 Meter. Die Landung ist blitzsauber und die Noten hoch. Aber Granerud hatte ja eine Luke weniger Anlauf. Das wird ganz eng.

Nach Entscheidung des Trainers wird vor Halvor Egner Granerud um eine weitere Luke verkürzt. Und das war die richtige Entscheidung! 140,5 Meter aus Luke acht für den Führenden im Gesamtweltcup. Damit übernimmt er die Spitze!

Keiichi Sato hält sich sehr ordentlich. Ganz kann der Japaner seinen überraschenden dritten Rang nicht halten. Aber 134,5 Meter und Zwischenrang sieben sind in Ordnung. Da ist er sicher im zweiten Durchgang.

Und wieder wird verkürzt. Aus Luke neun fliegt Robert Johansson nun auf 138,5 Meter. Das ist Rang zwei für den Norweger. Kamil Stoch liegt sehr ruhig in der Luft, fällt mit 137 Metern allerdings auf Rang vier zurück.

Der Anlauf wird um weitere zwei Luken verkürzt. Aber das macht Bor Pavlovcic gar nichts aus. 146 Meter aus Luke zehn! Und auch der Slowene setzt den Telemark. Der nächste Führungswechsel. Was für ein Springen!

Jan Hörl kommt hoch vom Schanzentisch, fliegt auf starke 138 Meter. Vorerst ist der Österreicher damit Fünfter. Und dann segelt Yukiya Sato auf 144,5 Meter im blitzsauberen Telemark. Der Japaner führt!

Martin Hamann kann hier die Top Ten anpeilen. 138 Meter für den Deutschen. Gegen Kubacki und Lanisek reicht das nicht, aber aktuell ist er Dritter. Domen Prevc kommt sehr flach vom Schanzentisch, fliegt aber dennoch auf 144 Meter. Das ist die Führung!

Erneut wird um eine Luke verkürzt. Pius Paschke springt auf 133 Meter. Im Vergleich zu Kubacki wirkt das sehr kurz, aber das ist ein ordentlicher Versuch des Bayern. Zunächst ist er Fünfter.

Die Jury verkürzt nach Laniseks Versuch um eine Luke. Der Aufwind hat auch wieder zugenommen. Und trotz der Verkürzung springt Dawid Kubacki auf 146 Meter! Was für ein Versuch! Der Pole jubelt und geht klar an die Spitze!

Philipp Aschenwald muss nach dem Absprung leicht korrigieren, fliegt aber immerhin noch auf 136 Meter. Damit ist der Österreicher Dritter. Und dann folgt ein toller Sprung von Anze Lanisek. 142,5 Meter im schönen Telemark. Der Slowene führt ganz klar!

Daniel-André Tande zeigt, dass sein erster Durchgang nur ein Ausrutscher war. Der Norweger kommt in eine gute Flugposition, segelt auf 137 Meter und geht klar an die Spitze. Ryoyu Kobayashi erreicht 137,5 Meter. Da der Japaner etwas mehr Aufwind als Tande hatte, ist er Zweiter.

127,5 Meter für den Polen Andrzej Stekala. Damit reiht er sich im Moment auf Rang zwei ein. Und dann segelt Stefan Kraft auf 134 Metern. Den Absprung trifft er sehr pünktlich, liegt dann ruhig in der Luft und übernimmt die Spitze.

Timi Zajc kommt zu flach vom Schanzentisch, hat dann keinen Aufwind und landet schon bei 113 Metern. Das war nichts für den Slowenen. Etwas besser läuft es für COnstantin Schmid. Das waren 127 Meter bei ebenfalls nicht idealem Wind. Aktuell ist er Fünfter. Das war zumindest ein Schritt nach vorne nach seinen Problemen zuletzt.

128,5 Meter für Jakub Wolny. Damit ist der Pole vorerst Dritter vor Freund. Noch etwas weiter fällt Naoki Nakamura zurück. 126,5 Meter bedeuten Zwischenrang fünf für den Japaner.

Severin Freund liegt eigentlich sehr schön in der Luft, bricht dann aber den Sprung plötzlich bei 131 Metern ab. Schade, da war mehr drin. Auch die Noten sind niedrig, deshalb ist er Dritter. Es war ein solider Wettkampf für ihn, aber da war noch mehr drin. Gregor Deschwanden fällt mit 127,5 Metern etwas zurück, ist aktuell Fünfter.

Thomas Aasen Markeng fällt zurück. 126 Meter bedeuten Zwischenrang fünf für den Norweger. Piotr Zyla kann seinen Patzer aus Durchgang eins zumindest etwas ausgleichen. Mit 135,5 Metern geht der Pole in Führung und wird sich noch den einen oder anderen Platz verbessern.

Es ist nicht das Wochenende von Daniel Huber. Mit 128 Metern bleibt der Norweger hinter Fettner und Bartol. Mikhail Nazarov aus Russland segelt anschließend auf 132 Meter und damit in Führung.