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Kontroverse um Alexander Stöckl: Norwegens Skispringer wollen offenbar Frauen-Trainer als Nachfolger

Katharina Wiedenmann

Update 13/03/2024 um 12:46 GMT+1 Uhr

Wie geht es im norwegischen Skisprungteam in der Kontroverse um Cheftrainer Alexander Stöckl weiter? Angeblich haben die Sportler um Johann André Forfang schon einen möglichen Nachfolger für den Österreicher ausgemacht. Dabei handelt es sich laut "Dagbladet" um den norwegischen Frauen-Skisprungtrainer Christian Meyer. Doch die Norwegerinnen wollen ihren langjährigen Coach nicht abgeben.

Alexander Stöckl

Fotocredit: Getty Images

Seit 2011 trainiert der ehemalige Skispringer die Damen um Silje Opseth, die gegenüber der norwegischen Tageszeitung verriet: "Wir haben mit ihm darüber gesprochen."
Es sei "ziemlich klar, dass Christian mit uns weitermachen wird", so die aktuelle Nummer zwölf im Gesamtweltcup.
Nicht nur Opseth, sondern auch andere Norwegerinnen wie Maren Lundby oder Eirin Maria Kvandal führte Meyer in den vergangenen 13 Jahren an die Weltspitze. Der Norweger habe seinen Sportlerinnen versichert, dass für ihn ein Jobwechsel innerhalb des Verbandes keine Option ist.
"Seit 2011 hat er ein solides Frauenteam aufgebaut. Es wäre schade, wenn er kurz vor der Heim-WM in Trondheim (2025, Anm. d. Red.) aufgeben würde." Meyer sei "jemand, der den ganzen Menschen sieht. Ich denke, das brauchen wir im Frauenteam."
Zu Beginn des Jahres hatten die norwegischen Springer im A- und B-Kader einen Beschwerdebrief an den Verband geschickt, in welchem der Führungsstil von Stöckl scharf kritisiert wurde. Auch ein Neuanfang wurde gefordert. Seit diesem Zwischenfall wird der 50-Jährige von Magnus Brevig vertreten und ist selbst nicht mehr vor Ort.
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