Hallo und herzlich willkommen zum Skispringen in Nizhny Tagil. Ab 16:30 Uhr wird Euch Sebastian Würz hier im Liveticker durch den Wettbewerb begleiten. Natürlich verpasst Ihr auch bei Eurosport 1, im Eurosport Player und bei Joyn PLUS+ nichts.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute und wünscht Euch einen schönen Samstagabend. Morgen gibt es einen weiteren Wettbewerb in Nizhny Tagil, und Eurosport ist natürlich wieder live dabei. Auf Wiedersehen!

Halvor Egner Granerud heißt also der Sieger von Nizhny Tagil vor Daniel Huber und Robert Johansson. Pius Paschke wird starker Fünfter, Martin Hamann Elfter und Markus Eisenbichler leider nur 28.

Man muss zur Ehrenrettung der Jury aber auch sagen, dass der Wind noch im Soll war, als Eisenbichler grün bekam und dann die Böe hereinkam. Schade für den Deutschen, aber die nächste Chance hatte er morgen.

Ist das bitter für Markus Eisenbichler! Der Deutsche erwischt eine Böe von hinten, und es drückt ihn bei 80 Metern zu Boden. Zehn Bonuspunkte wegen Rückenwindes helfen ihm da natürlich gar nichts. Er kann noch froh sein, dass er nicht gestürzt ist. Nur Rang 28 für Eisenbichler.

Ganz toller Versuch von Halvor Egner Granerud. Trotz einer kleinen Ecke beim Absprung fliegt der Norweger auf 132 Meter. Und das bei kaum Aufwind. Granerud führt klar. Das ist auch ein Angriff Richtung Eisenbichler!

Daniel Huber segelt auf 133 Meter. Der Österreicher wackelt etwas bei der Landung, die Noten könnten daher höher sein. Aber es reicht. Um 1,6 Punkte bleibt er vor Johansson und hat damit das Podium sicher!

Evgeny Klimov kann seine Platzierung ebenfalls nicht ganz halten. 120,5 meter sind ordentlich für den Russen. Immerhin ist es Zwischenrang vier und damit ein Top-Ten-Ergebnis. Der Pole Alexander Zniszczol muss in der Luft leicht korrigieren und erreicht dann 122 Meter. Er bekommt verhältnismäßig viel Abzug wegen Aufwindes, ist aber guter Vierter.

Jetzt darf Sato. Aber auch dem Japaner drückt es die Skier nach unten, und er segelt sehr flach den Hang entlang. Immerhin erreicht er noch 124 Meter und ist Vierter.

Vor Yukiya Sato gibt es eine Pause. Der Japaner musste den Schanzentisch wegen zu schlechten Windes noch einmal verlassen.

Pius Paschke mit einer ordentlichen Vorstellung. Der Deutsche fliegt auf 126,5 Meter. Der Telemark ist etwas tief. Aber mit Rang drei vorerst dürfte er zufrieden sein.

Sehr guter Versuch von Thomas Lackner. 131 Meter, damit hat er auch bei einer Rückkehr der A-Mannschaft seine Zugehörigkeit zum Team untermauert. Der Österreicher ist Zweiter!

Daniel-André Tande misslingt der Absprung. Dem Norweger fehlt das tempo in der Luft, und bei 116 Metern ist für ihn Endstation. Da ist er nur Elfter. Auch Timi Zajc kann seine Platzierung nicht halten. Mit 111 metern bei aber auch wieder kaum Aufwind fällt er auf Rang 15 zurück.

122 Meter für Jakob Wolny. Aber der Pole hatte nun wieder besseren Wind und bekommt relativ viel Punktabzug. Deshalb ist er nur Achter. Johansson führt immer noch und zwar mit 27 Punkten vor Lanisek!

Guter Versuch von Anze Lanisek. 123 Meter bedeuten Rang zwei für den Slowenen. Das kann in die Top Ten gehen. Markus Schiffner wackelt etwas in der Luft, zieht den Versuch aber immerhin auch auf 123 Meter. Das bedeutet Rang drei.

Das war Pech für Keiichi Sato. Als erster Springer in beiden Durchgängen überhaupt hatte der Japaner in der Summe heute Rückenwind. 116 Meter sind dafür noch relativ gut und dank der Punktgutschrifte ist Sato immerhin Fünfter.

Und auch Maciej Kot kann seine Platzierung nicht halten. Mit 111 Metern wird der Pole durchgereicht. Etwas besser läuft es bei Ryoyu Kobayashi. Der ehemalige Tourneesieger landet bei 122 Metern und ist damit Dritter hinter Hamann.

Das sind wieder ordentliche Weltcuppunkte für Dominik Peter. Über 122,5 Meter freut sich der Schweizer. Das kann er auch als guter Vierter. Maximilian Steiner aus Österreich kommt beim Absprung zu flach weg. Mit nur 114 Metern ist er Neunter.

Marius Lindvik rudert stark mit den Armen in der Luft. Der Norweger landet dann schon bei 114 Netern, bekommt auch niedrige Noten. Da fällt er auf Rang acht zurück. Nun Martin Hamann: Bei recht schwierigen Bedingungen segelt der Deutsche auf 123,5 Meter. Das ist in Ordnung und bedeutet Zwischenrang zwei.

Auch Ziga Jelar kann nicht wirklich überzeugen. 115 meter für den Slowenen. Da ist er zunächst Siebter. Nach den ersten zehn Springern im Finale führt also Johansson vor Pavlovcic und Deschwanden.

Ordentliche 123,5 Meter von Gregor Deschwanden. Damit ist der Schweizer vorerst Dritter. Dem Polen Tomasz Pilch misslingt sein Versuch dagegen völlig. Nur 96,5 meter, da geht es ans Ende des Feldes.