Um 16:00 Uhr steigt der zweite Weltcup der Skispringer in Nizhny Tagil. Eurosport überträgt live bei Eurosport 1. Im Livestream könnt ihr bei Joyn PLUS+ dabei sein. Und Sebastian Würz wird Euch hier im Liveticker durch das Springen begleiten.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Euch und wünscht Euch einen schönen zweiten Advent. Das erste Highlight der Saison wirft seine Schatten voraus. Am Donnerstag beginnt die Skiflug-WM. Eurosport ist natürlich wie gewphnt live im TV, im Livestream bei Joyn PLUS und auch hier im Liveticker dabei.

Halvor Egner Granerud heißt also der Sieger am zweiten Wettkampftag in Nischni Tagil. Robert Johansson und Marius Lindvik komplettieren das norwegische Podium. Rang vier für Markus Eisenbichler nach sehr gutem zweiten Versuch, Siebter wird Constantin Schmid und 14. Pius Paschke.

118,5 Meter für Johansson. Da hat er noch mit das Beste aus ganz schwierigen Verhältnissen gemacht. Dass er da mit sehr niedrigen Noten bestraft wird, ist etwas schade. Aber immerhin Rang zwei für Johansson. Granerud siegt!

Robert Johansson muss noch einmal vom Schanzentisch. Der Wind ist zu unruhig, um den Norweger abzulassen.

Bei schweren Bedingungen kämpft sich Halvor Egner Granerud durch. Immerhin 124,5 Meter für den Norweger, das ist für die Verhältnisse nicht schlecht. Die Noten sind niedrig, aber es reicht ganz knapp zur Führung.

Marius Lindvik muss nach dem Absprung etwas korrigieren. Der Norweger fliegt aber auf sehr gute 127 Meter. Und aufgrund des Vorsprungs reicht das zur deutlichen Führung und dem sicheren Podiumsplatz.

Anze Lanisek erwischt auch heftigen Wind. Es drückt dem Slowenen nach dem Absprung die Skier nach unten. Er kann das kaum noch korrigieren und erreicht nur 114 Meter. Nur Rang 14 für Lanisek.

Pius Paschke hat jetzt Windpech gehabt. Er versucht, sich durchzukämpfen, aber bei 113 Metern ist Endstation für den Deutschen. Zudem ist die Luftfahrt sehr unruhig und Paschke nur noch Elfter. Immerhin werden es die Top 15.

121,5 Meter für Pawel Wasek. Das ist sehr ordentlich für den Polen, auch wenn er nicht an Eisenbichler herankommt. Zunächst ist er Dritter und kommentiert das mit einem lauten "Yes".

Klare Führung für Markus Eisnebichler! Beim Absprung ist der Allgäuer etwa szu spät dran, zieht den Versuch aber auf gute 129,5 Meter. Damit geht er deutlich an die Spitze. Und zumindest bis Rang vier wird der Abstand gering.

Ordentlicher Versuch von Gregor Deschwanden auf 121,5 Meter. Er fällt zwar auf Rang vier zurück, wird mit dem Wochenende insgesamt aber sehr zufrieden sein können.

Johann-André Forfang kommt mit einer niedrigen Höhe vom Schanzentisch, schleicht sich dann den Hang herunter auf 121,5 Meter. Der Norweger hatte allerdings auch etwas Windpech und ist punktgleich mit Schmid immerhin Zweiter.

Keiichi Sato mit einem sehr guten Versuch auf 127,5 Meter. Der Japaner führt. Und da war sogar noch mehr drin, denn er hatte das Tempo am Schanzentisch nicht komplett mitgenommen.

Etwas unruhige Luftfahrt von Constantin Schmid. Aber der Oberstdorfer fliegt trotzdem auf 125,5 Meter, landet zudem sauber. Und es reicht. Schmid führt und hat damit Chancen auf die Top Ten. Peter Prevc kommt da nicht ganz heran. 120 Meter für den Slowenen bei verrutschter Landung. Es ist wegen der Abzüge bei den Noten Rang fünf.

Evgeny Klimov kommt sehr schräg vom Schanzentisch. Der Russe muss den Sprung abbrechen und erreicht nur 94,5 Meter. Einen sehr schönen Versuch zeigt Timi Zajc. Der Slowene nutzt nun auch gute Bedingungen mit einem Sprung auf 127 Meter und führt klar.

Es folgen zwei weitere Slowenen. Mit 114,5 Meter bei gutem Wind fällt Anze Semenic auf Rang sieben zurück. Besser läuft es bei Bor Pavlovcic. Der Slowene kommt hoch vom Schanzentisch und segelt auf 124,5 Meter. Rang eins!

Gute 124 Meter von Sander Vossan Eriksen. Damit setzt sich der Norweger an die Spitze. Und dann gibt es eine Schrecksekund ebei Tilen Bartol. Nach seinem Sprung auf 116 Meter reißt es dem Slowenen die Skier auseinander. Er vermeidet zum Glück einen Sturz, bekommt aber niedrige Haltungsnoten.

Auch der Russe Daniil Sadreev fällt etwas zurück. Mit 107 Metern ist er zunächst Achter. Und auch für Yukiya Sato gibt es heute kein Top-Ergebnis. Den zuletzt so starken Japaner drückt es schon bei 97 Metern zu Boden. Kobayashi weiter vor Nazarov und Freund.

Solide Vorstellung von Severin Freund: 118,5 Meter bei keinem besonders guten Wind. Aktuell ist er Dritter. Vielleicht reicht es für den ehemaligen Gesamtweltcupsieger für die Top 20. Daniel-André Tande misslingt sein Versuch dagegen völlig. Mit nur 98 Metern fällt der Norweger weit zurück, hatte aber auch Windpech.

Führungswechsel. Schöne 123,5 Meter für den Russen Mikhail Nazarov. Das war ein gelungener Heimweltcup für ihn. Und langsam nähert sich auch Ryoyu Kobayashi wieder alter Form. 122 Meter für den Japaner, da übernimmt er die Führung.