Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt sie zum letzten Skifliegen der Saison 2011/12 in Planica. Die besten 30 des Gesamtweltcups plus ein weiterer Slowene sind heute startberechtigt.

Denis Kornilow kommt etwas zu steil vom Schanzentisch. Dennoch trägt es den Russen immerhin auf 194 Meter, und er ist vorerst Vierter.

Jure Sinkowec landet unter dem Jubel des Publikums erst bei 196,5 Meter und setzt sich auf Rang drei.

Hanne Happonen fliegt und springt seiner Form weite rhinterher. Nur 159,5 Meter für den Finnen. Damit ist er heißer Anwärter auf den 31. Platz.

Ganz starker Flug von Wolfgang Loitzl auf 205,5 Meter. Der Österreicher bekommt für seine elegante Haltung auch hohe Noten und geht in Front.

Nun mit Maximilian Mechler der erste Deutsche. Mechler kommt sehr steil vom Schanzentisch und hat leichte Probleme, die Position zu finden. Der Deutsche erreicht aber gute 192,5 Meter und ist Zweiter.

Vor Jakub Janda wird der Anlauf um zwei Luken verkürzt. Colloredos Weite wurde der Jury wohl schon zu heiß. Der Tscheche fliegt sehr flach über den Hang, erreicht aber immerhin 188,5 Meter.

Anssi Koivuranta kommt etwas zu steil vom Schanzentisch, erreicht aber immerhin noch 193,5 Meter. Derzeit ist er Zweiter.

Sebastian Colloredo kommt sehr hoch vom Schanzentisch. Der Italiener findet dann auch schnell in Position und es zieht ihn auf 209 Meter. Ist da der Anlauf schon zu lange gewählt.

Jaka Hvala eröffnet den Durchgang. Der Slowene springt auf 186,5 Meter. Größere Fehler im Flug waren nicht zu sehen.

Die Wetterbedingungen sind leicht instabil. Es wurde starker Wind vorhergesagt, der teilweise auch schon aufgekommen ist. Schon vor Wettkampfbeginn hat die FIS verkünden lassen, dass die Möglichkeit besteht, dass die Entscheidung in nur einem Durchgang fällt.

Anders Bardal hat die große Kristallkugel fast sicher. Vor dem letzten Wettbewerb liegt er genau 100 Punkte vor Gregor Schlierenzauer. Da nur 31 Starter dabei sind, darf der Norweger im Falle eines Erfolgs von Schlierenzauer nur nicht Letzter werden, um den Weltcup zu gewinnen.