Sebastian Würz begrüßt Euch recht herzlich zum Skisprung-Weltcup in Titisee-Neustadt. Um 16:30 Uhr startet das zweite Springen. Auch bei Eurosport 1 und Joyn PLUS+ verpasst Ihr natürlich nichts.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Euch und wünscht Euch noch einen schönen Sonntag. Eurosport bleibt für Euch die gesamte Saison über natürlich weiter am Ball. Auf Wiedersehen!

Halvor Egner Granerud gewinnt also den zweiten Weltcup in Titisee-Neustadt. Rang zwei geht an Daniel-André Tande vor Stefan Kraft. Vierter wird Markus Eisenbichler. Karl Geiger und Pius Paschke belegen die Ränge elf und zwölf.

Das wird knapp für Halvor Egner Granerud. Auch er kommt etwas verdreht vom Schanzentisch, erreicht dann aber noch 138 Meter. Es sollte aber reichen, zumal die Noten auch passen. Und es reicht auch. Sieg für Granerud!

Der Jubel ist groß bei Daniel-André Tande. Dem Norweger gelingt nach schwieriger Saison der Befreiungsschlag. 138 Meter für den Norweger. Auch die Landung passt. Das ist die deutliche Führung.

Markus Eisenbichler fliegt auf 135,5 Meter. Beim Absprung war der Weltmeister etwas verdreht vom Schanzentisch. Das war nicht ideal. Danach hat er noch viel aus dem Versuch gemacht, aber das wird knapp gegen Kraft. Rang zwei für Eisenbichler.

Stefan Kraft kommt das ganze Wochenende höher schon mit relativ niedriger Höhe vom Schanzentisch. Aber nimmt das Tempo mit und segelt elegant auf 136 Meter. Das wird ganz eng gegen Lindvik. Aber es reicht. Der Österreicher führt!

Marius Lindvik peilt hier das Podium an. Starke 137 Meter des Norwegers, der auch sauberer landet als Kubacki und zurecht höhere Noten bekommt. Das ist die Führung!

Dawid Kubacki hat die für ihn typische Höhe. Die Landung ist etwas abrupt. Bei 137,5 Metern bricht er den Sprung förmlich ab. Aber das ist natürlich trotzdem eine Top-Weite für den Polen, mit der er an die Spitze geht.

Jakub Wolny fliegt auf gute 134 Meter. Bei der Landung staucht es den Polen heftig zusammen, ihm gelingt kein Telemark. Es ist Rang drei hinter den beiden Japanern.

Es geht bergauf für Ryoyu Kobayashi. 132,5 Meter für den Japaner. Der einzige Makel beim Sprung war eine leicht verwackelte Landung. Aber es wirkt sich nicht zu stark auf die Noten aus. Es reicht sogar für die Führung vor seinem Landsmann!

Anze Lanisek segelt flach über den Hang, landet dann bei 130,5 Meter. Die Bedingungen waren jetzt etwas besser, weshalb er aufgrund der geringeren Punktegutschrift zurückfallen dürfte. Und so ist es auch. Lanisek ist aufgrund der Windregel nur Siebter.

Weiter geht es mit Karl Geiger. Der Tourneezweite kommt sehr hoch vom Schanzentisch, hat aber auch wieder viel Rückenwind. 130,5 Meter sind solide für Geiger, der die Schanze, wo er fast immer Probleme hatte, damit abgehakt hat. Zunächst ist er Dritter.

Sehr gute 136,5 Meter für Yukiya Sato bei schlechten Bedingungen. Das sollte die Führung für den Japaner sein. Und sie ist es. Sato setzt sich an die Spitze. Peter Prevc verdreht es leicht in der Luft. 132 Meter für den Slowenen sind aber ebenfalls völlig in Ordnung. Prevc ist Vierter.

Mikhail Nazarov unterstreicht seine zuletzt sehr ordentliche Form. 131,5 Meter für den Russen. Vorerst ist er Fünfter. Es folgt Pius Paschke. Der Deutsche steht sehr hoch in der Luft. Bei 133 metern drückt es ihn etwas unsanft zu Boden, aber er bekommt viele Bonuspunkte wegen Rückenwindes. Rang zwei für Paschke.

Severin Freund misslingt der Versuch. Schon nach dem Absprung muss der Deutsche korrigieren. Dann passt auch die Landung gar nicht, und er bekommt niedrige Haltungsnoten. Mit 126 Metern fällt er auf Rang zehn zurück.

Piotr Zyla springt sehr aggressiv vom Schanzentisch ab. Der Pole segelt auf 131,5 Meter. Auch hier ist die Landung etwas unsauber. Zyla ist Zweiter hinter Hayböck. Dann gibt es aber den Führungswechsel. 138 Meter für Daniel Huber. Das ist die Spitze!

Evgeny Klimov fliegt auf gute 131 Meter. Gegen Hayböck wird das nicht reichen, auch weil der der Russe die Landung verwackelte. Aber es ist ein ordentlicher dritter Rang.

Robert Johansson kommt zu flach vom Schanzentisch. 129,5 Meter stehen für den Norweger zu Buche. Damit ist er Dritter. Für Philipp Aschenwald geht es dagegen deutlich zurück. Schon bei 120,5 Metern wird der Österreicher zu Boden gedrückt.

Führungswechsel! Mit 134,5 Metern segelt Michael Hayböck an die Spitze. Andrzej Stekala kann den Österreicher nicht gefährden. Mit 128 Metern ist der Pole zunächst Dritter.

128,5 Meter für Junshiro Kobayashi. Damit kommt der Japaner nicht an Stoch heran, ist aber immerhin Zweiter. Sein Landsmann Naoki Nakamura erreicht 129 Meter, landet aber sehr unsauber. Da sind die Noten niedrig. Es reicht aber dennoch zu Rang zwei.