Hallo und herzlich willkommen zum Weltcup der Skispringer in Trondheim. Jann Zurbuchen hält Euch auf dem Laufenden und ist für Euch im Liveticker auf eurosport.yahoo.de dabei.

Am Samstag geht es gleich mit dem Springen in Oslo weiter. Um 18 Uhr soll die Qualifikation gestartet werden. Am Sonntag geht es dann um 14.15 Uhr mit dem ersten Durchgang los. Wir freuen uns, Euch wieder im Liveticker begrüßen zu dürfen. Jann Zurbuchen wünscht Euch einen schönen Abend! Tschüss und bis bald!

Trotz seines Sturzes kommt Severin Freund noch auf den neunten Schlussrang. Stephan Hocke verlor im Finaldurchgang noch einige Plätze und muss sich mit dem 26. Rang begnügen.

Der Japaner Daiki Ito gewinnt das Springen auf der Großschanze in Trondheim. Dank seinem Satz auf 141 Metern verdrängt er Richard Freitag auf den zweiten Podestplatz. Dritter ist Simon Ammann aus der Schweiz.

Holt sich Richard Freitag den Schanzenrekord zurück? Nein! Er kommt zwar sehr hoch raus, doch fehlt ihm unten das Windpolster. So kommt er schon bei 133 Metern wieder runter. Dennoch reicht es knapp für den zweiten Rang!

Nun der Stilist Daiki Ito. Oben ist er zwar nicht harmonisch, doch der Japaner scheint dies nicht zu stören und fliegt auf 141 Metern! Der Asiate holt sich nun den Schanzenrekord von Freitag und übernimmt klar die Führung!

Severin Freund kommt gut von der Kante weg. Unten fehlt ihm der Aufwind, versucht bei 133,5 Metern einen Telemark zu stehen. Doch kommt er zu stark auf den linken Ski, bekommt einen Schlag und kommt zu Sturz. Er fällt voll auf den Kopf. Doch scheint er unverletzt!

Auch Roman Koudelka zeigt einen guten Sprung. Mit 135 Metern bleibt er hinter Ammann und Bardal zurück.

Riesen-Satz von Simon Ammann! Der Schweizer trifft die Kante perfekt, kommt sehr hoch raus und setzt einen Telemark bei 140 Metern! Er bleibt nur einen halben Meter hinter dem Schanzenrekord von Freitag zurück. Im Radius kommt die angestaute Wut raus. So haben wir Ammann schon lange nicht mehr jubeln sehen.

An der Kante ist Kamil Stoch zu spät dran, dennoch kommt er ins Fliegen und setzt einen wunderschönen Telemark bei 135,5 Metern. Wegen der Windkompensation bleibt er hinter Bardal zurück.

Der letzte Österreicher ist Thomas Morgenstern. Er kommt ebenfalls gut vom Tisch weg, doch er bleibt vier Meter hinter Bardal zurück. Rang zwei für den 25-Jährigen.

Für den Weltcupführenden aus Trondheim zünden die Fans bengalische Feuer. Anders Bardal trifft die Kante sauber, kommt sauber durch und setzt einen butterweichen Telemark bei 136 Metern. Deutliche Führung für den Lokalmatadoren!

Anssi Koivuranta verwackelt nach dem Absprung und steigt sich hinten auf den Ski. Mit 131,5 Metern feiert er eine Top-Ten-Platzierung.

Der Drittplatzierte im Weltcup ist Andreas Kofler. Der Österreicher kämpft immer noch um den Gesamtsieg. Nun trifft der 27-Jährige die Kante exzellent, kommt hoch raus und setzt einen Telemark bei 135 Metern. Nun haben wir eine Vierfach-Führung der Österreicher.

Ebenfalls Martin Koch kann sich im Finaldurchgang verbessern. Auf der Kante ist der Villacher pünktlich. Er muss kaum aussteuern und übernimmt mit 134 Metern die Führung. Nun haben wir drei ÖSV-Athleten in Front.

Andrea Morassi kommt zu gerade vom Tisch. So kommt er nur auf 120 Metern und verpasst den K-Punkt um drei Meter. Für den Italiener geht es weiter zurück.

Natürlich kann David Zauner nicht mit Schlierenzauer mithalten. Mit 125,5 Metern kann er zufrieden sein, denn er übernimmt hinter seinem Landsmann den zweiten Zwischenrang.

Im ersten Durchgang stürzte Gregor Schlierenzauer ab. Nun kommt der Österreicher hoch und gerade vom Tisch, kann die Höhe halten und setzt einen Telemark bei 136 Metern. Es wird weit nach vorne gehen für ihn.

Stephan Hocke kommt verdreht vom Tisch weg. Er muss stark aussteuern und vergibt einige Meter. Der Schmiedefelder kommt nur auf 120 Metern. Er fällt leider weit zurück.

Der Italiener Sebastian Colloredo kommt trotz Rückenwind über den Kalkulationspunkt. Mit einem technisch sauberen Sprung und einem blitzsauberen Telemark kommt der 24-Jährige auf 123,5 Meter.

Seit einer gefühlten Ewigkeit ist Noriaki Kasai im Weltcup. Mit seiner Erfahrung kommt der Japaner bei stärkerem Rückenwind auf 120,5 Metern. Wie sein Landsmann geht es auch für ihn zurück.