Champion of Champions: Mark Selby schlägt Judd Trump im Finale in Leicester und feiert ersten Titel

Mark Selby hat mit einer überzeugenden Night Session im Finale des Champion of Champions den Weltranglistenersten Judd Trump besiegt und damit seinen ersten Titel bei dem Einladungsturnier der Turniersieger der Saison gefeiert. Nach einem engen Auftakt am Nachmittag zog Selby am Abend davon, holte die letzten fünf Frames und gewann schließlich souverän mit 10:5 gegen Trump.

Der Unterlegene wartet damit seit den UK Championship im Dezember des vergangenen Jahres auf einen Turniersieg. Erstmals wurde das Champion of Champions in Leicester in England ausgetragen - der Heimatstadt Selbys.

"Ich habe das Gefühl von Anfang bis Ende gut gespielt zu haben", sagte der vierfache Weltmeister nach seinem Sieg gegenüber "ITV". "Ich habe nicht viel verpasst. Ich wusste, dass ich gut spielen müsste. Wenn man das nicht macht, dann wird man nicht gewinnen. Ich würde Judd mit Ronnie O'Sullivan fast auf eine Stufe stellen. Er ist so gut und steht schon eine Weile da oben. Das sind die Partien, die man spielen möchte."

Das Match begann auf einem hohen Niveau mit Chancen auf beiden Seiten. Trump haderte immer wieder mit seinem neuen Queue, ging trotzdem mit 3:1 in Führung. Der Lokalmatador holte sich die nächsten vier Frames und hatte auch Chancen zum 6:3, Trump schlug aber zurück und so ging es mit einem 5:4 in die Pause.

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In der Abendsession gewann Trump den ersten Frame, dann übernahm Selby die Kontrolle, spielte Breaks mit 60, 138 (dem höchsten Break des Turniers), 101 und 132 im entscheidenden Frame - das sorgte für einen verdienten Sieg und die 150.000 Pfund Preisgeld für den Weltranglistenelften.

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Quelle: Eurosport

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