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Mark Williams startet mit Kantersieg in die China Championship

Rolf Kalb

Update 24/09/2018 um 18:07 GMT+2 Uhr

Mark Williams ist bei der China Championship mit einem Kantersieg gestartet. Rod Lawler ließ er in Guangzhou mit 5:0 nicht den Hauch einer Chance. Mit Breaks von 56, 64 und 102 Punkten zum 3:0 war der Weltmeister gestartet. Dann nahm er zwar den Fuß ein bisschen vom Gaspedal, aber Lawler war da praktisch schon geschlagen. Auch Titelverteidiger Luca Brecel startete mit einem Sieg.

Wales's Mark Williams plays a shot against Scotland's John Higgins during the World Championship Snooker final match at The Crucible in Sheffield, England on May 7, 2018.

Fotocredit: Getty Images

Der Belgier, der zum ersten Mal in seiner Karriere einen Titel verteidigen will, setzte sich gegen Joe O’Connor sicher mit 5:1 durch. Fünf Breaks von mehr als 50 Punkten spielte Luca Brecel dabei. Er beendete das Match mit Serien von 74 und 77 Punkten. Mehr Mühe hatte John Higgins bei seinem 5:3 über Allan Taylor. Higgins traf in den ersten beiden Frames praktisch keinen einzigen Ball korrekt und schenkte Taylor eine Reihe von Chancen, die der zum 2:0 nutzte. Mit einer 80 im dritten Frame leitete Higgins die Wende ein; vier Frames gewann der Schotte in Folge. Zwar verkürzte Taylor noch einmal dank einer 80, aber im zerfahrenen achten Frame machte Higgins den Sieg perfekt.

Ursenbacher unterliegt Yuan Sijun

Auch Ding Junhui startete in Guangzhou mit einem Sieg. Dank seines 5:3 über Lee Walker steht er in der ersten Hauptrunde. Ding hatte die ersten beiden Frames gewonnen und verteidigte diesen Vorsprung in der Folgezeit. Liang Wenbo dagegen war bei 2:4 und 0:55 gegen Alfie Burden nur noch einen Ball von der Niederlage entfernt. Aber Burden nutzte seine Chancen nicht. Auf Schwarz holte Liang noch das 3:4 und nutzte in den beiden folgen Frames haarsträubende Fehler des Engländers zum 5:4.
Souveräne Siege feierten bei der China Championship auch Neil Robertson und Mark Allen. Der Australier schlug Gerard Greene mit 5:2, der Masters-Champion setzte sich mit 5:1 gegen Matt Selt durch. Aber es gab auch einige Überraschungen. So mussten Stephen Maguire und Michael White weitere Enttäuschungen hinnehmen. Maguire verlor mit 2:5 im rein schottischen Duell gegen Scott Donaldson, White zog gegen Mei Xiwen mit 4:5 den Kürzeren. Ali Carter spielte mit einer 144 zwar das höchste Break des ersten Tages, verlor gegen Fergal O’Brien aber trotzdem klar mit 1:5; in den anderen fünf Frames holte Carter ganze 15 Punkte. Das 5:0 von Xiao Guodong gegen Mark Davis war zumindest in der Höhe überraschend.
Der Schweizer Alexander Ursenbacher war in der ersten Hauptrunde gegen Yuan Sijun zwar zweimal in Führung gegangen, doch am Ende setzte sich der junge Chinese mit 5:2 durch.
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