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Schocks am ersten Tag: Ding Junhui und Neil Robertson scheiden bei China Open aus

Rolf Kalb

Update 28/03/2016 um 17:38 GMT+2 Uhr

Mit Schockergebnissen starteten die China Open: Ding Junhui und Neil Robertson scheiterten schon an der ersten Hürde. Ding unterlag Lee Walker mit 1:5, Robertson verlor gegen Noppon Saengkham mit 3:5. Auch das 0:5 von Joe Perry gegen Alfie Burden, das 1:5 von Michael White gegen Jack Lisowski und das 3:5 von Andrew Higginson gegen den Wildcard-Spieler Yuan Sijun überraschten in Peking.

Ding Junhui

Fotocredit: AFP

Robertson spielte gegen Saengkham Breaks von 81 und zwei Mal 106 Punkten, doch das reichte nicht. Als der Australier mit zwei Centuries in Folge ausgeglichen hatte schlug der Thailänder nervenstark und mit Klasse zurück: Mit Breaks von 70 und 80 Punkten machte er seinen Sieg perfekt.
Einen rabenschwarzen Tag hatte Ding erwischt. Seine Einsteiger kamen zunächst gar nicht, und Walker nutzte dies, um mit brillantem taktischen Spiel Ding von einer Verlegenheit in die andere zu werfen. Der Chinese kam so nicht ins Spiel, und Walker ging mit 3:0 in Führung. Selbst die 136 von Ding zum 1:3 brachte keine Wende. Auch nach dem Midsession Interval war der Waliser der konstantere Spieler. Auch wenn Walker in einigen Situationen Glück hatte, nach Fehlern nichts Brauchbares liegen zu lassen, so ging sein Sieg doch in Ordnung. Zu groß war die Fehlerquote von Ding.

WM-Startplatz: Maguire setzt Ding unter Druck

Die Niederlagen von Ding und Michael White bedeuten, dass diese beiden nun um ihren garantierten Startplatz bei der WM-Endrunde noch zittern müssen. Liang Wenbo verpasste den begehrten Einzug in die Top 16 durch ein ebenfalls überraschendes 2:5 gegen Peter Lines. Mit dem Erreichen des Halbfinales könnte aber Stephen Maguire Ding noch von Platz 16 verdrängen. Der Schotte startete in Peking mit einem 5:3 über den Vorjahresfinalisten Gary Wilson.
Nichts anbrennen ließ Stuart Bingham. Der Weltmeister spielte bei seinem 5:0 über Cao Yupeng auch eine 128. John Higgins setzte sich ebenfalls sicher mit 5:2 gegen Zhou Yuelong durch, obwohl der Chinese Breaks von 120 und 103 Punkten schaffte. Dominic Dale schaffte mit 5:1 gegen Jamie Jones ebenfalls einen klaren Sieg. Graeme Dott war gegen Matthew Stevens war langsam gestartet, fand dann aber immer besser ins Spiel. Ein verdientes 5:1 für den Schotten war das Ergebnis.
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