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Eurosports Snooker Podcast "147sf" - Episode 2: Leiden mit Stuart Bingham
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Publiziert 13/03/2025 um 10:24 GMT+1 Uhr
Rolf Kalb hat mit Matthias Breusch und Lukas Kleckers in der neuen Ausgabe von "147sf - der Eurosport Snooker-Podcast" eine Reihe von Problemen besprochen, die die aktuellen Turniere offenbart haben. So ging es unter anderem um die Kritik von Spielern am Aufbau des Spielbereiches bei den German Masters. Auch die Terminierung der gerade laufenden Players Serie hält das Trio für schwierig.
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Quelle: Eurosport
Der derzeit pausierende Snooker-Profi Lukas Kleckers bestätigte, dass die Lichtverhältnisse und die Unruhe im Sichtfeld der Spieler beim German Masters störend sein können: "Allein schon, dass die Tische schräg stehen. Das ist ein ungewohntes Bild. Und dieses Licht, das hat einen enorm großen Einfluss."
Kommentatoren-Legende Rolf Kalb plädierte aber dafür, den Aufbau mit dem Haupttisch in der Mitte und den anderen Tischen in der Runde drumherum beizubehalten: "Diese Besonderheit, die muss man unbedingt beibehalten, denn das ist ein Unterscheidungsmerkmal für das German Masters und macht das German Masters zu etwas Besonderem."
Die 0:10-Niederlage von Stuart Bingham im Finale des World Grand Prix gegen Neil Robertson schmerzte Eurosport-Kommentator Matthias Breusch: "Ich fand das fürchterlich. ich habe mit Stuart Bingham wahnsinnig mitgelitten."
Das Trio erläuterte auch, was die neue Titan-Ferrule für Robertson bedeutet; Kleckers: "Messing ist natürlich deutlich weicher als Titan. Bei Messing ist die Abweichung gefühlt deutlich größer und durch Titan wird die deutlich kleiner."
Einig waren sich die drei auch darin, dass die direkte Abfolge der drei Turniere der Players-Serie derzeit nicht von Vorteil ist. Am deutlichsten war Breusch: "Also in dieser Konstellation finde ich es eines der Turniere überflüssig, entweder die Players Championship oder die Tour Championship."
Kalb hatte dann auch einen Vorschlag für eine Alternative: "Man sollte die unbedingt entzerren. Ich würde sagen, ein Turnier im November, ein Turnier im Januar und dann Ende März, Anfang April das dritte Turnier, das wäre eine vernünftige Lösung."
Kleckers kritisierte in diesem Zusammenhang auch die lange Wettkampf-Pause für die meisten Profis vor der WM-Qualifikation: "Man will sich wirklich nicht vorstellen, was für ein Druck sich da aufbauen kann. Besonders, wenn man weiß, bei dem Turnier geht es alles oder nichts."
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