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Shanghai Masters: Judd Trump musste gegen Mark Williams im Viertelfinale lange zittern

Rolf Kalb

Publiziert 17/09/2015 um 18:08 GMT+2 Uhr

Judd Trump gegen Mark Williams ist das Top-Match im Viertelfinale des Shanghai Masters. Trump hatte es aber beim 5:4 über Matthew Selt sehr spannend gemacht. Williams hatte sich gegen Jamie Cope mit 5:3 durchgesetzt. Über die volle Distanz musste auch Publikumsliebling Ding Junhui gegen Ryan Day gehen.

Judd Trump setzte sich in einem knappen Viertelfinale mit 5:4 durch

Fotocredit: Imago

Judd Trump gegen Mark Williams ist das Top-Match im Viertelfinale des Shanghai Masters. Trump hatte es aber beim 5:4 über Matthew Selt sehr spannend gemacht. Dabei war er mit Top-Breaks von 82 und 104 Punkten mit 3:1 in Führung gegangen und lag später auch mit 4:2 vorne. Doch Selt ließ sich nicht abschütteln und glich zum 4:4 aus.
Im Entscheidungsframe lag Selt dann sogar schon mit 48:14 vorne, doch mit einer 41er-Clearance fing Trump ihn noch auf Schwarz ab. Mark Williams profitierte bei seinem 5:3 über Jamie Cope davon, dass Cope zunächst gar nicht zu seinem Spiel fand und so mit 0:3 in Rückstand geriet. Später steigerte sich der Engländer dann zwar erheblich, aber Williams verteidigte seinen Vorsprung mit viel Routine.
Auch Stuart Bingham steht in Shanghai wieder unter den letzten Acht. Der Titelverteidiger spielte bei seinem sicheren 5:1 über Mike Dunn ein Top-Break von 103 Punkten. Sein nächster Gegner ist Martin Gould. Der Londoner nahm erfolgreich Revanche für die Niederlage im Finale der Australian Open und schickte John Higgins mit 5:3 nach Hause.
Sehr viel Geduld und Matchhärte bewies Mark Allen bei seinem 5:1 über David Grace. Im letzten Frame spielte Allen mit einer 84 sein bestes Break. Im Viertelfinale fordert er nun Mark Davis heraus, der bei seinem 5:3 über Shaun Murphy absolut überzeugte. Murphy hatte zwar mit 3:1 geführt, doch mit Breaks von 70 und 64 Punkten leitete Davis die Wende ein.

Ding trifft auf Wilson

Die chinesischen Fans hoffen weiterhin darauf, dass Ding Junhui den Titel in Shanghai nach 2013 zum zweiten Mal gewinnt. Beim 5:4 über Ryan Day ließ Ding seine Fans aber zittern. Immer ging Ding in der über weite Strecken nervös geführten Partie in Führung, doch jedes Mal schaffte Day sofort wieder den Ausgleich.
Nachdem Day im Entscheidungsframe aus seiner ersten Chance aber nur acht Punkte gemacht hatte übernahm Ding das Kommando und spurtete mit einer schönen 76 über die Ziellinie. Dings nächster Gegner ist Kyren Wilson, der nach Shanghai 2013 zum zweiten Mal im Viertelfinale eines Ranglisten-Turnieres steht. Wilson startete bei seinem 5:1 über Michael Holt mit einer 123 und dominierte das Match nach Belieben.
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