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Snooker: Shanghai Masters - Dritte Ursenbacher-Niederlage gegen John Higgins

Rolf Kalb

Update 13/11/2017 um 17:43 GMT+1 Uhr

Im dritten Duell in dieser Saison gegen John Higgins kassierte Alexander Ursenbacher die dritte Niederlage: Der Schweizer unterlag zum Auftakt des Shanghai Masters dem Schotten mit 2:5. Higgins hatte dank des konstanteren Spieles die ersten beiden Frames gewonnen. Mit einer 81 verkürzte Ursenbacher zwar, doch bis zur Pause baute Higgins seine Führung wieder auf 3:1 aus.

Alexander Ursenbacher

Fotocredit: Imago

Als John Higgins nach dem Interval mit einer 131 sogar auf 4:1 davonzog war die Vorentscheidung gefallen. Zwar verkürzte Alexander Ursenbacher noch einmal auf 2:4, doch als er im siebten Frame nach einer 49 Schwarz verschoss war sein Schicksal besiegelt. Mit einer 73 machte Higgins den Sieg perfekt. Mehr Mühe hatte zunächst einmal Mark Selby bei seinem 5:2 über Ian Burns. Das 2:2 zur Pause war durchaus schmeichelhaft für den Weltmeister. Nach Wiederbeginn drehte er dann aber groß auf. Mit einer 68 holte er sich erstmals die Führung und ließ dann mit Breaks von 120 und 132 Punkten zwei Centuries folgen.

Liang nach Ding-Absage die lokale Hoffnung

Nach der Absage von Ding Junhui ruhen die Hoffnungen der chinesischen Fans auf Liang Wenbo. Der startete in Shanghai mit einem 5:2 über Rod Lawler. Lawler hatte den ersten Frame auf Schwarz gewonnen, aber die nächsten vier Durchgänge holte sich Liang mit einem Top-Break von 125 Punkten. Auch das 2:4 durch Lawler brachte keine Wende. Als der Engländer im siebten Frame nach einer 56 den Tisch verlassen musste holte sich Liang auf Schwarz den Frame und das Match.
Über die volle Distanz musste dagegen Michael White bei seinem 5:4 über Mark Davis gehen. Vier Mal hatte White vorgelegt und dabei mit einer 140 auch für das höchste Break des ersten Tages gesorgt, doch Davis schaffte vier Mal umgehend den Ausgleich. Im Entscheidungsframe hatten beide mehrere Chancen, aber mit taktisch klugem Spiel setzte sich White durch. Für ein Highlight am ersten Tag hatte Jack Lisowski bei seinem 5:1 über Chris Totten gesorgt. Mit 113 und 117 spielte Lisowski zwei Centuries und drei weitere Breaks von mehr als 80 Punkten. Als 62. Spieler überhaupt erst erreichte Lisowski auch die Schallmauer von 100 Karriere-Centuries.
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