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Snooker-WM: Judd Trump und Ronnie O'Sullivan jeweils remis, John Higgins und Stephen Maguire begrenzen Schaden

Rolf Kalb

Update 01/05/2024 um 08:16 GMT+2 Uhr

Nach zwei umkämpften Sessions, bei denen es kaum hohe Breaks gab, gehen Judd Trump und Jak Jones am Mittwoch bei der Snooker-WM mit 8:8 in die entscheidende Session. Mit exzellentem Safespiel neutralisierten sich die beiden über weite Strecken, so dass kaum 30er-Breaks möglich waren. Auch Ronnie O'Sullivan kam in der ersten Session gegen Stuart Bingham über ein 4:4 nicht hinaus.

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Judd Trump und Jak Jones lieferten sich einen erbitterten Kampf, in dem Jones über weite Strecken den Rhythmus vorgab.
Der Waliser holte auch den ersten Frame des Abends und dann den 55-minütigen 10. Frame zum 6:4, aber bis zum Interval glich Trump zum 6:6 aus.
In dieser Phase schaffte keiner der beiden ein 50er-Break.
Mit 8:7 übernahm Trump erstmals nach dem 1:0 wieder die Führung im Match. Die Hoffnungen des Ex-Weltmeisters, über Nacht einen Vorsprung zu haben, zerplatzten allerdings, als Jones mit einer 117 ausglich.

O'Sullivan tut sich schwer

Stephen Maguire verkürzte in der zweiten Session seines Viertelfinals gegen David Gilbert seinen Rückstand auf 6:10 und kann nun wieder hoffen. Maguire hatte die erste Session mit 1:7 verloren und schien da schon geschlagen. Aber er zeigte im zweiten Abschnitt wieder viel Biss und spielte unter anderem Breaks von 84, 111 und 74 Punkten.
Ronnie O'Sullivan tat sich gegen Stuart Bingham über weite Strecken der ersten Session schwer. Mit 0:2 und 1:3 war der Rekord-Champion in Rückstand geraten, ehe er seine stärkste Phase hatte und drei Frames in Folge gewann. Bingham spielte in dieser Phase nicht mehr so sicher, dominierte dann aber den achten Frame und glich zum 4:4 aus.

Higgins wendet Debakel ab

John Higgins drohte gegen Kyren Wilson zwischenzeitlich ein Debakel, aber der Schotte begrenze den Schaden und verkürzte am Ende der ersten Session noch auf 3:5. Während Higgins die Strapazen von seinem dramatischen Achtelfinale gegen Mark Allen in den Knochen steckte, spielte Wilson furios auf.
Mit Breaks von 70, 95, 93 und 71 Punkten stürmte der "Warrior" auf 4:0 davon. Erst dann fasste Higgins Fuß und verkürzte dank einer 129. Mit einer 121 stellte Wilson aber auf 5:1. Das Ende der Session dominierte dann jedoch der "Wizard of Wishaw" mit Breaks von 73 und 102 Punkten.
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