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UK Championship: Ronnie O'Sullivan siegt nach rasantem Start - Un-Nooh brilliert mit fünf Century Breaks

Rolf Kalb

Update 25/11/2021 um 11:04 GMT+1 Uhr

Ronnie O’Sullivan ist bei den UK Championship in York in die zweite Runde eingezogen. Der Rekord-Champion startete mit Total Clearances von 139 und 131 Punkten furios in sein Auftaktmatch, musste für seinen 6:3-Erfolg über Michael White aber im weiteren Verlauf noch ordentlich arbeiten. Derweil brannte der Thailänder Thepchaiya Un-Nooh beim 6:1 gegen Stephen Hendry ein Feuerwerk ab.

Ronnie O'Sullivan

Fotocredit: Getty Images

Nach dem starken Start von Ronnie O'Sullivan zeigte Michael White, der derzeit keinen Tourplatz hat, mit einer 102 zum 1:2 sein Können, aber mit einer 72 baute O’Sullivan seine Führung wieder aus.
Nach dem Interval nahm O’Sullivan dann aber den Fuß etwas vom Gas und baute ein paar Fehler ein. White nutzte dies zum Ausgleich.
In der Folgezeit machte der Waliser aber nicht mehr genug aus seinen Chancen. O’Sullivan spielte noch immer nicht auf dem Niveau der ersten Frames, aber er kniete sich rein und erreichte am Ende doch sicher die zweite Runde in York, wo er auf Robbie Williams trifft.
Den letzten Frame holte O’Sullivan mit einer 43er-Clearance erst auf Schwarz.
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Total Clearance von 139 Punkten: Raketenstart von "The Rocket"

UK Championship: Thepchaiya Un-Nooh gewinnt 6:1 gegen Stephen Hendry

Für das Feuerwerk des Tages sorgte Thepchaiya Un-Nooh mit seinem rasanten 6:1 über Stephen Hendry. Dabei spielte Un-Nooh fünf Centuries und zwei weitere Breaks von mehr als 50 Punkten. Nur gut 72 Minuten dauerte die große Show des Thailänders.
Hendry hatte im vierten Frame auf 1:3 verkürzt. Un-Nooh hatte da zwar auch eine 59 vorgelegt, aber mit einer 57er-Clearance holte Hendry auf Schwarz seinen Ehrenframe.

UK Championship: Selby souverän weiter

Mark Selby hatte bei seinem 6:2 über Ross Muir nach der Pause zu einem Sturmlauf angesetzt und sich so den entscheidenden Vorsprung geholt.
Vorentscheidend waren aber schon die ersten beiden Frames: Muir hatte da jeweils bereits klar geführt, aber Selby fing ihn beide Male mit Clearances von 72 und 80 Punkten ab. Trotzdem schaffte Muir bis zur Pause noch das 2:2.
Nach Wiederbeginn allerdings zog Selby mit Breaks von 67, 93 und 95 Punkten davon. Der Widerstand des Schotten war danach gebrochen.
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No risk, no fun: Selby brilliert mit langer Roten

UK Championship: Gary Wilson gelingt Maximum Break

Für das Highlight am Mittwoch sorgte Gary Wilson, der bei seinem 6:2 über Ian Burns ein Maximum Break spielte. Es war das 172. Maximum im Snooker, schon das sechste in dieser Saison und das vierte für Wilson. Die 147 schaffte er im sechsten Frame zum 5:1.
Burns konterte zwar mit einer 120, aber im achten Frame machte Wilson auf Pink den Sieg perfekt. Wilson war schon mit einer 104 in das Match gestartet.
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Maximum Break! Wilson setzt in York das erste große Highlight

Nichts anbrennen ließ David Gilbert. Der "Angry Farmer" schlug Alfie Burden mit 6:1 und beendete das Match mit Breaks von 131 und 68 Punkten; Burden holte in den letzten beiden Frames keinen einzigen Punkt.
Sicher setzte sich auch Ding Junhui durch. Der chinesische Superstar überzeugte mit seinen Breaks und schlug seinen Landsmann Zhang Anda mit 6:2.

UK Championship: Mark Williams und Alexander Ursenbacher in Runde zwei

Mark Williams erreichte die zweite Runde in York durch ein 6:3 über Lei Peifan. Lei war dank Breaks von 83 und 97 Punkten mit 2:1 in Führung gegangen. Aber Williams glich mit einer 106 aus und zog nach der Pause dank Breaks von 112, 69 und 76 Zählern davon.
Zwar verkürzte Lei noch einmal dank einer Clearance von 101 Zählern, aber im neunten Frame machte der Waliser den Sieg perfekt.
Alexander Ursenbacher zog bei seinem 6:5 über Ben Hancorn den Kopf noch einmal aus der Schlinge. Beim Stand von 5:4 für Hancorn war das Match am Nachmittag unterbrochen worden, weil die Zeit abgelaufen war.

UK Championship: Reanne Evans scheidet aus

Als die beiden dann aber am Abend an den Tisch zurückkamen, holte der Schweizer die letzten beiden Frames.
Reanne Evans hatte dem Breakbuilding von Barry Hawkins nichts entgegenzusetzen. So schaltete Hawkins die Rekord-Weltmeisterin mit 6:1 aus.
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Wollte er den so? O'Sullivan locht Gelb auf unkonventionelle Art

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