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Welsh Open: Snooker-Geschichte! Shaun Murphy spielt nacheinander Breaks von 145 und 147 Punkten

Rolf Kalb

Update 17/02/2023 um 00:49 GMT+1 Uhr

Shaun Murphy hat am Donnerstag bei den Welsh Open in Llandudno Snooker-Geschichte geschrieben: Bei seinem 4:1 im Achtelfinale über Daniel Wells im spielte er nacheinander Breaks von 145 und 147 Punkten. Das hatte es noch nie gegeben. Die 147 war sein siebtes Maximum und das 185. der Snooker-Geschichte. Erst am Nachmittag hatte er mit zwei Centuries gegen Anthony McGill 600 Centuries vollgemacht.

Shaun Murphy at the Welsh Open, Venue Cymru, Llandudno, February 16, 2023

Fotocredit: Getty Images

Daniel Wells, der in der nächsten Saison auf die Maintour zurückkehren wird, hätte den ersten Frame gegen Shaun Murphy gewinnen müssen. Doch seine 48 reichte nicht aus.
Mit einer Clearance von 66 Punkten holte Murphy das 1:0. Dann folgte seine goldene Phase: Erst schaffte er mit einer 145 ein neues Top-Break, und dann setzte er noch einen drauf und legte im dritten Frame das Maximum nach.
Murphy hätte auch mit 4:0 gewinnen können, doch seinen ersten nennenswerten Lochfehler nutzte Wells für eine 89 zum 1:3. Doch Murphy ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen: Mit einer 78 machte er den überragenden Sieg perfekt.
Wells hatte am Nachmittag noch Judd Trump mit 4:2 geschlagen. Trump hatte Schwarz zum 3:0 verschossen, und Wells überzeugte mit vier Frames in Folge.

O'Sullivan siegt mit neuer Pomeranze

Shaun Murphy trifft am Freitag im Viertelfinale auf Yuan Sijun. Der schlug erst Dominic Dale und im Anschluss daran auch Jack Lisowski mit 4:1.
Außerdem treffen im Viertelfinale Joe O’Connor und Pang Junxu aufeinander. O’Connor setzte sich gegen Robbie Williams mit 4:0 durch, Pang schlug Jak Jones mit 4:2
Problemlos erreichte auch Ronnie O'Sullivan das Viertelfinale in Wales. Er schlug Ben Mertens mit 4:0. O’Sullivan spielte mit einer neuen Pomeranze und konnte deshalb keine Top-Leistung abliefern, aber er machte konstant seine Punkte, blieb geduldig und kontrollierte Mertens das ganze Match über. Der 18-jährige Belgier fand nie seinen Rhythmus.
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Frust pur: O'Sullivan verliert Pomeranze zwei Mal

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