Ana Ivanovic plaudert über Familienleben mit Bastian Schweinsteiger

Im Instagram-Live-Talk mit Eurosport gibt Ana Ivanovic exklusive Einblicke in ihr Familienleben mit Bastian Schweinsteiger. Die Gewinnerin der French Open 2008 erzählt von der Erziehung und den Hobbys ihrer Kinder und verrät, wer die Windeln im Hause Schweinsteiger wechselt. Außerdem blickt die 32-Jährige auf ihre aktive Karriere zurück und spricht über ehemalige Weggefährten aus dem Tennissport.

Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic

Fotocredit: Getty Images

Auch für den Familienalltag von Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger war der Corona-Lockdown nicht einfach. Doch die beiden ehemaligen Sport-Stars haben das Beste aus der Situation gemacht.
"Wir haben Glück, dass wir einen Garten haben, denn wir erziehen unsere Kinder ohne TV- oder iPad-Bespaßung. Daher mussten wir manchmal sehr kreativ werden, um sie zu unterhalten", so die ehemalige Weltranglistenerste.
"Ich kann mich ehrlich gesagt nicht so gut entspannen, wenn die Kinder schreien. Basti nimmt das lockerer", erzählt die 32-Jährige im Gespräch mit Eurosport-Tennis Expertin Barbara Schett-Eagle. Dennoch stehe er nachts auf, um sie beim Windeln wechseln zu unterstützen, "auch wenn er es nicht so oft macht, wie das eine Mutter tut".
Schweinsteiger und Ivanovic haben zwei gemeinsame Söhne, der Jüngere ist neun Monate, der Ältere wird in Kürze zwei Jahre alt werden. Laut Ivanovic werden die Kinder in vier Sprachen erzogen - Serbisch, Deutsch, Englisch und Spanisch.

Ivanovic über ihre Söhne

Wenn es um die Hobbys ihrer Söhne geht, betont die Sportlerin: "Sie könnten verschiedener nicht sein. Der Ältere liebt Autos und Bücher, der Jüngere ist sportlicher. Seitdem er sitzen konnte, wollte er immer einen Ball haben und ist ständig in Bewegung", verrät die Frau des Ex-Bayern-Stars.
In Bewegung halte sie außerdem die Tennis-Wettkämpfe mit ihrem Ehemann, in denen sich die beiden ein bis zwei Mal die Woche duellieren. Der "Wettkampf" sei für die Ex-Profi-Spielerin nämlich das, was ihr nach ihrer aktiven Zeit am meisten fehle.
"Wir sind beides Wettkampftypen. Wir haben früher Uno gespielt, aber das wurde schnell zu wild", plauderte Ivanovic aus: "Jetzt versuchen wir, ein- bis zweimal Tennis pro Woche zu spielen. Er bekommt jedes Spiel 30-0 und dann geht's los. Er hat sich wirklich schnell verbessert. Seine Vorhand ist seine Waffe. Aber um ehrlich zu sein, ziehe ich bei ihm nicht voll durch."

Mutterrolle eröffnet Ivanovic neue Perspektiven

Der neue Lebensabschnitt als Mutter hingegen, habe ihr viele wichtige Dinge gelehrt, die sie damals noch anders gesehen hatte. "Meine Kinder haben mir neue Sichtweisen im Leben gezeigt. Vielmehr denke ich, dass unser Innerstes uns sagen wird, was der richtige Weg für uns ist. Das möchte ich auch an meine Kinder weitergeben", so Ivanovic, die kein Wert darauf legt, dass ihre Kinder später mal erfolgreiche Tennis- oder Fußball-Profis werden. "Sie sollen ihren eigenen Weg gehen", sagte die 32-Jährige.
Dennoch blickt sie mit stolz auf ihre außergewöhnliche Karriere zurück, die sie 2016 beendete. "Ich kann mich zwar nicht mehr genau an das Match erinnern, aber den letzten Punkt werde ich nie vergessen. Dieser Moment war all die Arbeit der letzten Jahre wert. Ich fühlte pures Glück", so Ivanovic über ihren größten Triumph bei den French Open 2008.
Ihre härteste Gegnerin sei während ihrer aktiven Karriere Karolina Pliskova gewesen: "Sie machte es mir immer schwer", erinnert sich der Ex-Tennis-Star. Ivanovic pflegt bis heute den Kontakt zum Tennissport, verfolgt die Spiele von Angelique Kerber und könnte sich vorstellen, in ein paar Jahren auch bei Exhibitions mitzuspielen.
Bis dahin ist aber erstmal vornehmlich Familienleben angesagt.
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Quelle: Eurosport

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