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ATP Finals 2023 - Novak Djokovic adelt Carlos Alcaraz nach Halbfinalsieg in Turin: “Holt das Beste aus mir heraus”

Patrik Eisenacher

Update 19/11/2023 um 20:14 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic hat nach seinem Halbfinalsieg (6:3, 6:2) bei den ATP Finals in Turin gegen Carlos Alcaraz in den höchsten Tönen vom spanischen Shootingstar geschwärmt. "Er ist noch sehr, sehr jung. Aber, ja, er holt das Beste aus mir heraus", lobte der Grand-Slam-Rekordchampion die Nummer zwei der Welt. Djokovic und Alcaraz verbindet eine zunehmend wachsende Rivalität.

Dominanz pur: Djokovic erteilt Alcaraz Lehrstunde

Der Spanier hat mit seinen erst 20 Jahren bereits zwei Grand-Slam-Titel gewonnen, darunter im Sommer den Rasenklassiker in Wimbledon durch einen Fünf-Satz-Sieg gegen Djokovic. Die Nummer eins der Welt wiederum hatte Alcaraz auf dem Weg zu seinem Triumph in Paris geschlagen.
Auch am Samstagabend im Halbfinale der ATP Finals setzte sich der 24-fache Grand-Slam-Champion klar und deutlich mit 6:3, 6:2 durch, ehe er Tags drauf im großen Finale mit Lokalmatador Jannik Sinner kurzen Prozess (6:3, 6:3) machte.
Dennoch fand Djokovic im Anschluss nur lobende Worte für Alcaraz.
"Er bringt mich dazu, mich so gut wie möglich auf das Spiel vorzubereiten. Da würde ich es wahrscheinlich mit den Vorbereitungen vergleichen, die ich bei den Matches gegen Nadal oder (Roger) Federer hatte, wo ich jedes einzelne Mal mein Bestes geben musste, um gegen sie zu gewinnen", schwärmte Djokovic, der den Mann aus Murcia weiter als einen der komplettesten Spieler bezeichnete, der ihm in seiner Karriere je begegnet sei.

Alcaraz wie Nadal? Djokovic winkt ab

"Es ist beeindruckend für sein Alter, dass er schon seit mehreren Jahren konstant gut spielt, und er ist die jüngste Nummer 1 der Welt, die wir je hatten. Er hat bereits eine glänzende Karriere hinter sich, und ich denke, es ist ziemlich offensichtlich, dass er in den kommenden Jahren eine glänzende und erfolgreiche Karriere haben wird", führte Djokovic seine Lobeshymne auf Alcaraz fort.
Sportliche Vergleiche zwischen dem 20-Jährige und dessen Landsmann Rafael Nadal wollte der Serbe jedoch nicht anstellen. "Er ist ein völlig anderer Spieler als Rafa", erklärte er, gestand jedoch: "In großen Momenten und beim Gefühl für die Intensität auf dem Platz vielleicht schon, ja, da gibt es einige Ähnlichkeiten."
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Djokovic adelt Sinner: "Klopft an die Grand-Slam-Finaltür"

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