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ATP Finals 2023 - Novak Djokovic schlägt Jannik Sinner im Finale von Turin und krönt sich zum Rekordchampion

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VonEurosport

Update 20/11/2023 um 08:14 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic hat die ATP Finals 2023 gewonnen. Der Serbe besiegte im Endspiel von Turin Lokalmatador Jannik Sinner (Italien) 6:3, 6:3 und krönte sich zum siebten Mal beim Saisonfinale zum Champion. Der 36-Jährige ist damit nun alleiniger Rekordsieger bei der inoffiziellen Tennis-Weltmeisterschaft. Bislang hatte Djokovic in Sachen Titeln bei den Finals mit Roger Federer gleichauf gelegen (6).

Finals-Dominator Djokovic zerstört Sinners Traum vom Heimsieg

"Das war das phänomenale Ende einer herausragenden Saison für mich", sagte Djokovic. "Ich habe im Halbfinale Carlos Alcaraz und im Finale den local hero, der in dieser Woche fantastisches Tennis gespielt hat, geschlagen. Es ist phänomenal."
Der Weltranglistenerste schrieb einmal mehr Geschichte, wie schon bei seinen Grand-Slam-Titeln 22 bis 24 in diesem Jahr in Melbourne, Paris und New York. Einzig in Wimbledon war er im Endspiel Alcaraz unterlegen. Noch immer ist der Djoker das Maß aller Dinge.
Dass er überhaupt im Finale antreten konnte, lag auch an Publikumsliebling Sinner, der erst im letzten Match des Turniers seine erst Niederlage kassierte und die Rekordgage von rund 4,8 Millionen US-Dollar verpasste.
Denn Djokovic hatte sein Gruppenspiel gegen Sinner in drei Sätzen verloren und anschließend nur durch dessen Schützenhilfe das Halbfinale erreicht. Dort überzeugte er gegen den 16 Jahre jüngeren Alcaraz - und im zweiten Anlauf dann auch gegen Sinner.

Djokovic rückt noch näher an Connors heran

Es war Djokovics 98. Turniersieg, zum Rekord des US-Amerikaners Jimmy Connors (105) fehlen ihm nur noch sieben weitere. 2023 beendete Djokovic zum achten Mal als Nummer eins der Weltrangliste.
Bester Deutscher bei der hochkarätigen Veranstaltung ist Boris Becker mit drei Titeln. Alexander Zverev, der in diesem Jahr trotz zweier Siege in der Vorrunde das Halbfinale verpasste, folgt mit seinen Triumphen aus 2018 und 2021.
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(mit SID)
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Djokovic nach Finals-Triumph: "Warum aufhören?"

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