Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker bei eurosport.yahoo.de. Katharina Wiedenmann begleitet Sie heute beim Finale des ATP Masters in Rom. Der Weltranglistenerste Novak Djokovic trifft auf den Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer. Um 16:00 Uhr geht es los.

Das war´s für heute vom Tennis im Liveticker bei eurosport.yahoo.de. Damit verabschiede ich mich von Ihnen und bis zum nächsten Mal.

Den ersten Matchball verwandelt Djokovic, weil Federer eine Vorhand ins Aus setzt. Damit gewinnt der Serbe sehr souverän mit 6:4, 6:3 nach gerade einmal 1:15 Stunden Spielzeit. Djokovic war heute der eindeutig bessere Spieler, Federer spielte zu viele "unforced errors".

Somit serviert Djokovic zum Matchgewinn. Der Serbe wirkt weiter voll konzentiert und Federer sucht seine letzte Chance. Der "Djoker" zeigt wieder starke erste Aufschläge und Federer kommt nicht ins Spiel. Damit hat Djokovic zwei Matchbälle.

Im Folgeballwechsel holt sich Djokovic aber das vorentscheidende 5:2. Damit serviert Federer, um ihm Spiel zu bleiben. Zu Beginn seines Service gelingt ihm das auch gut. Durch einen Fehler von Djokovic erhält er den ersten Spielball, den er sicher verwandelt.

Zwar kann sich Federer den Anschluss zum 4:2 sichern, aber Djokovic kann bei eigenem Service eine Vorentscheidung suchen. Schnell führt der Serbe mit 40:0, er spielt weiter konstant und lässt Federer keine Chance. Mit etwas Glück holt Federer den ersten Punkt, ein Lob von Djokovic ist etwas zu lang.

Bei Aufschlag Djokovic kommt Federer wieder ans Netz und kann sich so den ersten Punkt in dessen Service sichern. Der Serbe kontert aber mit einem Ass und erkämpft sich die 4:1-Führung.

Djokovic dominiert das Aufschlagspiel des Schweizers und setzt Federer unter Druck. Der Schweizer kann eine weitere Breakchance aber abwehren und sich mit einem Ass den Anschluss zum 3:1 sichern.

Djokovic liegt in der Folge wieder schnell mit 40:0 vorne und beendet sein Service zu Null. Der Serbe führt damit im zweiten Satz 3:0. Er ist weiterhin konstanter als Federer und macht weniger Fehler, das macht zur Zeit den Unterschied aus.

Nach einem starken Ballwechsel auf beiden Seiten spielt Federer einen Schlag ins Netz und liefert so Djokovic eine weitere Breakchance. Ein erneuter Vorhandfehler des Schweizers bedeutet dann das frühe Break im zweiten Satz für den "Djoker".

Djokovic spielt viele Bälle in die Rückhand des Schweizers, die bisher fehleranfälliger ist. Auch dadurch führt Djokovic bei Aufschlag Federer schnell mit 40:15 und hat zwei Breakchancen. Den ersten nutzt der Serbe nicht, auch den zweiten kann Federer mit einem großartigen Rückhand-Longline abwehren.

Der zweite Satz beginnt mit Aufschlag Djokovic. Wieder startet der Serbe sehr konzentriert und die ersten Aufschläge sitzen. Federer hat wenig Möglichkeiten Druck aufzubauen und das Tempo zu bestimmen. Der Weltranglistenerste holt sich somit schnell die 1:0-Führung.

Mit einem starken Return kann sich Djokovic den ersten Breakball und damit auch Satzball erspielen. Nach einem längeren, intensiven Ballwechsel, bei dem beide viel erlaufen müssen, kann der Serbe diesen verwandeln. Damit geht der erste Satz mit 6:4 an Djokovic.

In der Folge serviert Federer gegen den Satzverlust. Aber wieder hat der Schweizer größere Probleme die Punkte zu machen. Ein starker Volley am Netz bringt ihn zurück ins Spiel und ein Ass liefert den ersten Spielball. Federer steht aber bei einer Vorhand schlecht und setzt diese ins Netz.

Durch sehr gute Länge in den Schlägen setzt Djokovic den Schweizer wieder mehr unter Druck und kann nach einem längeren Service mit dem ersten Spielball den Punkt zum 5:4 sichern.

Djokovic spielt einen ersten Doppelfehler, er antwortet aber schnell mit zwei Assen. Die beiden spielen bisher sehr ausgeglichen und somit geht es bei Aufschlag Djokovic erstmals über Einstand. Eine schlechte Vorhand des Serben liefert Federer die erste Breakchance, aber nach einem langen Ballwechsel kann Djokovic kontern.

Mit neuen Bällen beginnt Federer das acht Aufschlagspiel. Die Rückhand des Schweizers landet noch öfter im Netz, dafür ist er vorne am Netz bisher stark. So kann er sich ohne größere Probleme das 4:4 holen.

Wieder ist der Service von Federer umkämpfter. Ein Stopp des Schweizers liefert ihm aber einen Spielball. Eine zu lange Vorhand des "Djokers" führt zum 3:3-Ausgleich. Djokovic serviert in der Folge wieder sehr stark und souverän, der Punkt zum 4:3 geht an den Serben.

Der Serbe ist weiter gut im Spiel, mit einem sehr starken Stopp erspielt er sich den ersten Spielball. Ein weiterer Stopp bringt dann den Punktgewinn. Auch im Halbfinale gegen Ferrer war das eine Taktik von Djokovic.

Das erste Mal muss Federer etwas kämpfen, um sein Service durchzubringen. Djokovic kann das aber noch nicht nutzen und spielt selbst einfache Fehler. Somit schafft der Schweizer den Ausgleich zum 2:2.

Bei seinem zweiten Service setzt der Schweizer zwei leichte Schläge ins Netz, kann aber kontern und zum 30:30 ausgleichen. Ein Ass bringt ihm den ersten Spielball, den er aber nicht nutzen kann. Durch zu wenig Spin landet seine Vorhand im Aus.