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Masters Monte Carlo: Jan-Lennard Struff feiert starkes Comeback gegen Sebástian Báez und zieht in die zweite Runde ein

Eurosport
VonEurosport

Update 07/04/2024 um 20:29 GMT+2 Uhr

Tennisprofi Jan-Lennard Struff ist nach einem großen Comeback in die zweite Runde des ATP-Masters in Monte Carlo eingezogen. Der Warsteiner hatte gegen den argentinischen Sandplatzspezialisten Sebástian Báez bereits mit 1:6, 2:5 in Rückstand gelegen, ehe er auf- und das Match schließlich doch noch in seine Richtung drehte. Nach 2:25 Stunden setzte sich Struff mit 1:6, 7:6 (7:3), 6:2 durch.

Jan-Lennard Struff steht in Monte Carlo in der zweiten Runde

Fotocredit: Getty Images

Dominik Koepfer schied dagegen in der ersten Runde aus. Der 29-Jährige aus Furtwangen unterlag dem Niederländer Tallon Griekspoor 6:7 (2:7), 6:4, 2:6.
"Es war ein brutal enges Ding, ich bin froh, dass ich es gewonnen habe", sagte Struff bei Sky: "Ich bin sehr glücklich, dass ich es irgendwie umbiegen konnte. In den ersten beiden Sätzen habe ich nicht gut gespielt. Gedanklich war ich nicht positiv unterwegs, ich konnte aber irgendwie wieder die Qualität meines Spiels erhöhen."
In der zweiten Runde trifft der 33-Jährige auf den Kroaten Borna Coric, der Alexander Bublik (Kasachstan/Nr. 16) mit 6:1, 6:1 bezwang. Im vergangenen Jahr hatte Struff beim ersten großen Turnier der
Im vergangenen Jahr hatte Struff beim ersten großen Turnier der Sandplatzsaison als Qualifikant das Viertelfinale erreicht, später kam er in Madrid sensationell sogar bis ins Endspiel und hat in diesem Jahr dadurch viele Punkte für die Weltrangliste zu verteidigen.

Struff kämpft um Olympia-Ticket

Struff kämpft noch um einen Platz bei den Olympischen Spielen in Paris, dafür darf er im Ranking nicht zu weit zurückfallen. "Die Konkurrenz ist groß, das wird ein heißes Rennen", hatte er zuletzt gesagt.
Auf Sand wolle er "richtig Gas geben". Gegen Báez, der in diesem Jahr auf der roten Asche bereits die Turniere in Rio de Janeiro und Santiago de Chile gewonnen hatte, setzte er sein Vorhaben nach dem Fehlstart in die Tat um.
In Monte Carlo tritt die gesamte Weltspitze an, auch Novak Djokovic (Serbien) ist nach einer Pause wieder am Start und vor Jannik Sinner (Italien) an Position eins gesetzt.
Beide haben in der ersten Runde ein Freilos, ebenso wie Olympiasieger Alexander Zverev (Hamburg).
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