ATP Masters in Rom: Alexander Zverev müht sich gegen David Goffin in Runde drei

VonEurosport

Update 15/05/2023 um 10:48 GMT+2 Uhr

Alexander Zverev hat sich in der zweiten Runde des ATP Masters von Rom gegen David Goffin nach Satzrückstand noch zum Sieg gemüht. Der Hamburger setzte sich 5:7, 6:3, 6:4 gegen den Belgier durch und trifft damit in der dritten Runde der French-Open-Generalprobe auf den US-Amerikaner Jeffrey John Wolf, der sich gegen den favorisierten Hubert Hurkacz (POL) glatt in zwei Sätzen durchsetzte.

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"Es ist immer noch so, dass ich leider Gottes im Match ein ganz anderes Niveau wie im Training spiele. Ich bin teilweise unfassbar nervös", sagte Zverev nach seinem Sieg am "Sky"-Mikrofon: "Solche Matches sind natürlich wichtig."

Zverev, der nach seiner schweren Knöchelverletzung bei den French Open im vergangenen Jahr weiter nach der Konstanz sucht, startete gut. Nach zwei vergebenen Satzbällen brach der Hamburger dann aber regelrecht ein, der Belgier drehte ohne große Gegenwehr den ersten Durchgang.

Erst Mitte des zweiten Satzes riss Zverev die Kontrolle über das Match wieder an sich und gewann den Durchgang schließlich souverän - auch, wenn er beim Punkt zum Satzball Glück hatte, dass Goffin seinen Ball, der klar im Aus war, nicht anprangerte.

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Im dritten Satz ließ der 26-Jährige, der im vergangenen Jahr im Foro Italico das Halbfinale erreicht hatte und in dieser Woche um seine Position als deutsche Nummer eins spielt, dann nur noch wenig anbrennen. "Der dritte Satz war der beste Satz, von beiden Spielern", analysierte die deutsche Nummer eins.

Zverev droht Duell mit Medvedev - und Verlust der deutschen Nummer eins

In der 3. Runde trifft Zverev auf den US-Amerikaner J. J. Wolf. Gegen die Nummer 54 der Welt spielte der Hamburger bisher noch nie.

Im Achtelfinale droht dann ein erneutes Aufeinandertreffen mit der früheren Nummer eins Daniil Medvedev, gegen den Zverev bei den Masters von Indian Wells und Monte-Carlo jeweils in der Runde der letzten 16 in je drei Sätzen den Kürzeren zog.

Zverev muss in Rom das Viertelfinale erreichen, will er nicht seinen Status als Deutsche Nummer eins verlieren. Scheitert der 26-Jährige früher, wird er in der Weltrangliste von Madrid-Finalist Jan-Lennard Struff überholt.

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(mit SID)