Novak Djokovic muss beim ATP-Turnier in Shanghai gegen Youngster Jakub Mensik lange kämpfen und steht im Halbfinale

Novak Djokovic musste sich beim ATP-Turnier in Shanghai gegen Youngster Jakub Mensik von einem Satzrückstand zurückkämpfen, steht aber nach 2:18 Stunden Kampf im Halbfinale des 1000er-Turniers in China. Nach dem verlorenen Tie-Break im ersten Satz setzte sich der Serbe am Ende mit 6:7(4), 6:1 und 6:4 gegen den 19-jährigen Tschechen durch. Im Halbfinale wartet nun Taylor Fritz.

Harter Kampf in Shanghai: Djokovic schafft Halbfinaleinzug

Quelle: Eurosport

Der US-Amerikaner ließ Zverev-Bezwinger David Goffin zuvor keine Chance (6:3, 6:4). Seine Bilanz gegen Djokovic sieht allerdings schlecht aus: Der 24-fache Grand-Slam-Champion führt im direkten Vergleich mit 9:0.

Das zweite Halbfinale bestreiten der Weltranglistenerste Jannik Sinner aus Italien und Mensiks Landsmann Tomas Machac.

Im ersten Satz zeigte sich Mensik gegen den ehemaligen Weltranglisten-Ersten auf Augenhöhe. Beide Spieler ließen keine Breaks zu und der 19-Jährige holte sich den ersten Satz im Tiebreak.

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Dann nahm der Djokovic-Express allerdings Fahrt auf. Im zweiten Satz spielte der Serbe überlegen und ließ seinem jungen Kontrahenten keine Luft zum Atmen. "Es war ein harter Kampf", sagte Djokovic nach der Partie. "Am Ende hatte ich zum Glück sehr gute Aufschlagspiele, aber es war ausgeglichen bis zum Ende. Ich beobachte ihn schon länger, er ist erst 19 Jahre alt. WIr sollten öfter mal zusammen trainieren."

Im entscheidenden Satz blieb Djokovic der bessere Spieler, Mensik kam aber nach einem Break noch einmal zurück. Mit einem souveränen letzten Aufschlagspiel sicherte sich der 37-Jährige letztlich die Partie und damit den Einzug in sein 40. Halbfinale bei einem Masters-Turnier.

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Djokovic kommt damit zudem seinem 100. Turniersieg weiter näher - er hatte betont, dass ihm die Aussicht auf den Jubiläumstitel in der chinesischen Metropole eine "Extramotivation" verleihe. Der Olympiasieger von Paris könnte damit näher an Jimmy Connors und Roger Federer heranrücken, die in der ewigen Bestenliste noch vor dem 37-Jährigen stehen. Der US-Amerikaner Connors hat 109 Titel gewonnen, der Schweizer "Maestro" Federer steht bei 103.

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(mit SID)